Fufu drehte sich zu Marie, Luna und Kastro um. Dabei ließ sie ihr fast zu dunkelblaues Haar im Luftzug durch das Labor wehen. Als sie ihren weißen Laborkittel von etwas Staub befreite, fragte Kastro: „Und warum ist hier jetzt dieser Stromausfall?" Fufu schaute ihn ernst an und zeigte dann mit ihrem Zeigefinger auf den Großen Bildschirm. „Im All gab es Komplikationen, Maro und Distel waren dabei einen elektrischen Defekt an Bord zu beheben, da brach der Kontakt ab. Das hier ist das letzte Video der Überwachungskamera der IOSPlonsor2. Ich untersuche es gerade, noch habe ich noch nichts Verdächtiges gefunden.“ Kurz als Fufus Worte verstummten, schaltete sich ein Video an, auf den man Maries Vater Maro und den italienischen Ingenieur und Elektriker Distel sehen konnte. Sie schweißten gerade etwas Metall zusammen, als eine Warnung von Fufu zu hören war „Dort habe ich auf dem Plan gesehen, dass es einen Defekt an Bord gab, den sie beheben sollten“, erklärte Fufu den drei Freunden die Situation. „Maro und Diestel haben sich dann sofort auf den Weg gemacht zum Abteil 5, um den Defekt zu beheben. Die Tür öffnete sich, schloss sich wieder und das Signal brach ab.“ Luna runzelte die Stirn und sagte dann: „Fufu, spul zurück, wo sich die Tür zum Abteil öffnet.“ Fufu machte dies und Luna ergriff wieder das Wort: „Seht ihr Abteil 6, sie mussten zu Abteil 5!“ rief Luna und tippte auf der Tastatur des Bildschirms herum. Sie schauten gespannt auf den Bildschirm, Luna öffnete den Plan der Raumstation und zeigte auf Abteil 6 dann setze sie zu einer Erklärung an: "Abteil 6 ist im West Kontinent, aber Abteil 5 ist im Ost Kontinent, es gibt keine direkte Verbindung der beiden Kontinente. Auf dem Video sieht man, dass Distel Maro zum Abteil 6 führt, obwohl sie dort nichts zu tun haben, wenn meine Vermutung zutrifft auf das, was dort und hier passiert ist, sollte das heißen, dass die Mission von Distel manipuliert wurde. Marie schaute erschrocken auf den Plan der Raumstation und auch Fufu und Kastro waren von Lunas plötzlichem Wissen der Raumfahrt überwältigt. „Heißt das jetzt, dass mein Vater in Gefahr ist?“ stotterte Marie vor sich hin und Fufu versuchte sie zu beruhigen: „Für das erste schon, aber Distel weis nicht das wir ihn durchschaut haben und Maro ist selbst unwissend und schlau zu gleich, deshalb solltest du dir keine Sorgen um deinen Vater machen.“ Luna wollte gerade etwas sagen, da klingelte Maries Telefon. Marie holte ihr Telefon und schaute erschrocken auf die Nummer, die anrief "Das ist mein Vater.“ flüsterte sie und hob ab. „Marie Schätzchen, könntest du mir einen Gefallen machen“, sprach Maro am anderen Ende des Telefons. Marie antwortete nicht auf seine Frage, stattdessen fragte sie: “Wie geht es dir?“ Maro aber sprach weiter: „Es gibt ein Problem!“ Nun Griff Fufu zum Telefon und sprach mit Maro: “Ich weiß bereits, dass es ein Problem im Abteil 5 gibt.“ Maro blieb eine Zeit lang still. „Maro, bist du noch dran?“ fragte Fufu, dann gab es Geschrei am anderen Ende der Telefon Leitung: “Distel warum lügst du mich an? Ich dachte, wir müssen zusammenhalten oder willst du mir ernsthaft sagen, dass du willst, dass wir in höchster Gefahr sind!“ hörte man Maro sagen. „Mama Mia, du denkst auch, dass Missione nicht ist Manipolato, ist mein eigene idea mit gusto aber du Maro ist falso ier.“ Dann legte jemand auf. „Manipolato, dieser Akzent ist ja schrecklich“, sagte Kastro. Luna verdrehte die Augen und drehte sich wieder zum Bildschirm um. Dort tippte sie auf der Tastatur herum, dabei sah man ihr rosafarbenes Haar im schwachen Computer Licht. „Marie, wenn du deinen Vater wiedersehen willst, dann musst du zu ihm. Freiwillig kommt Distel schließlich nicht hier her.“ Luna stieg die kleine Treppe vor dem Bildschirm hinunter und verließ, ohne ein Wort zu sagen, das Labor. Marie und Kastro schauten sich an, dann verabschiedeten sie sich von Fufu und liefen Luna nach. „Ey Luna, was hast du vor? Du willst doch nicht ernsthaft ins Weltall!“ sagte Kastro Luna antwortete ihm: „Doch warum nicht.“ „Und wenn Luna ins Weltall will, dann gehe ich mit!“ sagte Marie. Fufu kam auf die drei zu und fragte: „Also wer will ins Weltall?“ „Ich und Marie.“ antwortete Luna. „Was ist mit dir Kastro?“ fragte Fufu „Na gut, einer muss ja auf euch aufpassen.“ antwortete Kastro, Luna und Marie fingen an zu lachen, Fufu nickte „Dann zieht euch mal um, wir können eigentlich gleich starten.“ Luna und Marie nahmen sich die Anzüge, die Fufu den beiden hinhielt, und verschwanden in einer Umkleidekabine. Kastro seufzte und nahm sich dann den blau schimmernden Anzug von Fufu. Kurze Zeit später kamen auch schon die beiden Mädchen mit ihren Anzügen aus der Kabine. Kastro tauchte auf und Marie musste sich ein Lachen verkneifen. „Haha sehr lustig, wie wär’s, wenn mir jemand hilft den Anzug zu zubekommen!“ Kastro drehte sich um und zeigte den noch offenen Reißverschluss am Rücken. Marie ging zu Kastro und verschloss den Reißverschluss, Kastro bedankte sich. „Marie komm mal her ich habe noch etwas für dich!“ hörte man Fufu sagen. Marie blickte Kastro in die hellblauen Augen dann blickte sie nach unten und verschwand im Labor. „Du magst sie, oder?“ fragte Luna, Kastro antwortete stotternd:“ Nein, ich meine, woher willst du das wissen?“ Luna schüttelte den Kopf:“ Du wurdest eben rot als sie dir in die Augen geschaut hat.“ „Wie lange weißt du das schon?“ fragte Kastro „Was meinst du?“ antwortete Luna. „Na das, du weißt schon?“ erwiderte Kastro. Luna sagte: „Du solltest es ihr sagen!“ Kastro fragte:“ Aber was soll ich ihr sagen, und wie?“ „Übe es doch an mir. Ich bin ihre beste Freundin, wenn es mir gefällt, gefällt es ihr besser“, schlug Luna vor. „Okay, wenn du meinst. Luna, ich muss dir etwas sagen, als wir uns das erste Mal sahen, war es für mich Liebe auf den ersten Blick, aber ich habe versucht, all die Jahre meine Gefühle für dich zu verstecken, doch jetzt wollte ich dir dies sagen, bevor wir vielleicht nicht zurück kommen, ich liebe dich.“ beendete Kastro sein Liebesbeweis. „Wie? Luna bekommt ein Liebesgedicht von dir, ich dachte du wolltest die ganzen Tipps für andere Mädchen und nicht für Luna.“