Strömungen aus Eis nehmen Wärme mit
Leere bleibt, gefüllt mit Frost
Fühlt sich nüchtern an, steril
Erstarren an Fremdsein
In schroffen Augen nur Fremdheit
Übrig bleibt
Dunkel. Kalt.
Salzwasser brennt in Augen
Wollen Augen schließen, Augen zupressen, bis Pupillen zerquetschen
Tränenflüssigkeit zu Wasser
Dem Wasser in dem wir schwimmen
Schwimmend in Tränenflüssigkeit
Übrig bleiben Augenhöhle, die nichts mehr versprühen als Antipathie
Wie ein schwarzes Loch
Nachdem die Supernova endgültig erlosch
Zerren an den kleinen Träumen
Doch wie das Licht in Scherben bricht
Scherben die im Wasser schweben und unsere Haut aufschlitzen
Sodass sich Blut ergießt
Blut zu Tränenflüssigkeit
Der Tränenflüssigkeit in der wir schwimmen
Schwimmend in Blut und Tränenflüssigkeit
So bersten auch unsere Träume
Wenn sie durch die Augenhöhlen in Tiefen unserer Seele dringen
Lichter zersplittern
Splitter, deren Schein als bald verhallt
Sodass sie in Galaxien desertierend
Ihr letztes Licht verlieren
Was übrig bleibt
Dunkel. Kalt.