Es ist der Vater mit seinem Kind...

Richtig... so beginnt die erste Strophe des schaurig-schönen und traurigen Gedichts von Goethe:

Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er faßt ihn sicher, er hält ihn warm.

Was der arme Vater nicht ahnt, ist dass der fiese Erlkönig längst seine gierigen Hände nach dem armen Kind ausgestreckt hat... und so endet der gruselige Ritt des Vaters durch die nächtliche Landschaft mit der Strophe:

Dem Vater grauset's, er reitet geschwind,
Er hält in den Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.

Wer das ganze Gedicht noch mal lesen will:

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