Vor 16 Jahren hat der Ritter Anreon von Agalion dem Hexenmeister Calvas unwissend dabei geholfen die freien Reiche zu unterwerfen. Seit dem regiert Terror und Leid in den Ländern und Tarean, Anreons Sohn, wird von allen nur der Sohn des Fluchbringers genannt. Doch das will dieser nicht mehr auf sich sitzen lassen und auch um den Namen seines Vater rein zu waschen bricht er auf zu einer langen Reise Richtung Osten um den Hexenmeister Calvas zu stellen. Auf seinem Weg dorthin muss er jedoch vielen Gefahren trotzen, findet aber auch neue Freunde, die ihn begleiten. So schafft er es mit der Hilfe von der Albin Auril, dem Werbären Bromm und dem Irrlicht Moosbeere die östlichen Reiche zu durchqueren, ohne von den Wolflingen, die unter Calvas Herrschaft stehen, gefressen zu werden. Doch nicht nur seine neu gewonnenen Freunde helfen Tarean sondern auch das Schwert Esdurial was einst seinem Vater gehörte und von der Alten Macht erfüllt ist. So gewappnet fängt sein Abenteuer an was ihn zu der alles entscheidenden Schlacht führen wird, welche vor Calvas Toren stattfinden soll.

Meine Meinung

Das Buch ist wunderbar fantastisch. Einmal angefangen zu lesen könnte ich das Buch kaum wieder hinlegen. In dem Buch kommen Gestalten vor, die man entweder von Anfang an lieb gewinnt, wie Bromm, Auril und Moosbeere, oder nicht leiden kann, wie die Wolflinge mit ihren blutrünstigen Blicken und den gefährlichen Waffen. Die Landschaft verändert sich je nachdem in welchem Land sich die Freunde befinden.

Allgemein ist alles in diesem Buch sehr gut und mitreissend beschrieben. Die Story ähnelt zwar etlichen anderen Geschichten, hat aber dennoch neue Aspekte. Spannung ist eigentlich immer vorhanden, mal mehr mal weniger, aber immer genug um weiter zu lesen. In dem Fantasy-Abenteuer geht es nicht nur um das Retten der Welt, sondern auch um Freundschaft, Liebe und Verluste. Das macht dieses Buch so vielseitig und interessant. Auf der Rückseite des Buches steht : „Erster Roman einer großen Fantasy-Saga voller Abenteuer und Magie.“ Und dieser Aussage kann ich nur zustimmen.

*Erschienen bei: egmont-lyx*