Tarean - Erbe der Kristalldrachen

Autor: Bern Perplies

Einst hat Tareans Vater, der Kristalldrachenritter Anreon von Agalion, dem Hexenmeister Calvas unwissend dabei geholfen die freien Reiche zu unterwerfen. Vor einem knappen halben Jahr war es Tarean gelungen, den Hexenmeister in seiner eigenen Festung zu töten. Seit diesem glorreichen Tag lebt Tarean friedlich , zusammen mit seinem besten Freund Iegi, dem Prinzen der Taijirin, in der Himmelsstadt Airianis. Doch plötzlich hört er einen Hilferuf und er begibt sich zusammen mit seiner treuen Gefährtin Moosbeere zurück zu der Schreckensburg At Arthanoc. Dort findet er einen Kristalldrachen, Kesrondaia, der unter der Festung in Ketten liegt. Kesrondaia bittet ihn ihr Herz, ihren Sternenkristall, zu nehmen und damit das Siegel zu brechen, das Ihresgleichen im Kristalltal einsperrt. Doch dazu muss Tarean erst nach Süden reisen, bis in die Glutlande, wo er sich dem Herren der Finsternis stellen muss, der die Kristalldrachen mit einer List gefangen hat. Mutig nimmt Tarean die Herausforderung an. Doch sofort am Anfang, wird seinem Mut ein kräftiger Dämpfer verpasst. Calvas ist zwar tot, doch sein Geist ist immer noch lebendig. So muss Tarean sich nicht nur beeilen die Kristalldrachen zu befreien, damit Kesrondaia ohne ihren Sternenkristall nicht stirbt, sondern er muss auch noch ein zweites Mal gegen den Hexer kämpfen. Nach und nach sammeln sich seine einstigen Gefährten wieder um ihn und gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Dunkelreiche.

Meine Meinung

Zu dem zweiten Tarean-Band kann ich fast nur das gleiche sagen, wie auch zu dem ersten schon. Das Buch ist wunderbar geschrieben. Ich konnte meistens nur schwer mit dem Lesen aufhören. Die Gestalten aus dem ersten Band kommen wieder drin vor, aber es kommen auch neue hinzu. Die Fantasie, die in diesen Geschöpfen steckt ist erstaunlich. Sie werden genau beschrieben, ohne dass die Beschreibung zu lang wird. Das Buch ist spannend geschrieben. Ein richtiges Fantasy-Abenteuer. Teilweise ähnelt das Buch Eragon, jedoch kann man nicht sagen, dass das Ende ganz anders ist und auch ansonsten etliche Überraschungen vorhanden sind. Insgesamt finde ich, dass der zweite Band dem ersten in nichts nachsteht.

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Autorin / Autor: ilkachen - Stand: 10. Juni 2009