Le Chiens der Riga de Henning Mankell
Idiamana hat für euch mal eine Rezension auf Französisch verfasst: Beaucoup d'amusement en la lecture!
Im letzten Schuljahr war ich fast 4 Monate lang Schülerin eines „Lycée“ in Nordfrankreich. Während dieser Zeit mochte ich besonders meine Französischstunden. Nicht nur, weil sie den einzigen nicht komplett autoritären Unterricht darstellten (man konnte sogar, was für französische Verhältnisse wirklich außergewöhnlich ist, mit dem Lehrer diskutieren), sondern auch, weil wir praxisnahe, einem im richtigen Leben voranbringende Themen behandelt haben. So lernten wir z.B., wie man mit bestimmten Techniken Andere am besten überzeugen kann – was mir, jedenfalls nach Behauptungen ein paar meiner Freunde, seitdem recht gut gelingt.
Ein besonders interessantes Projekt fand ich auch, dass wir einen frei zu wählenden Krimi lesen und anschließend eine Buchkritik schreiben sollten – in welcher Form auch immer. Ich stand vorerst ziemlich ratlos vor dieser Aufgabe (natürlich hatte ich mir auch gerade einen 300-Seiten-Wälzer rausgesucht), aber dank der Hilfe meines Lehrers kam ich bald gut mit der Lektüre voran und habe schließlich meinen Aufsatz geschrieben. Nach etlichen Abänderungen, Umformulierungen und viel investierter Zeit kam so endlich ein ziemlich langer Artikel zustande, der laut meinem „Prof“ auch in korrektem Französisch geschrieben ist.
Hier also mal eine etwas andere Buchrezension, die ich für alle Francophilen und Krimifans gerne ins Netz stelle – mit Vokabelangaben, bien sûr!
LE LIVRE DU MOIS – le best-seller n° 1 du moment testé pour vous
Sorti depuis seulement quelques semaines, le nouveau policier de l’auteur culte suédois est devenu le roman le plus acheté ce dernier mois. Cette fois-ci, une affaire hors du commun mène celui qui boit toujours du café, l’inspecteur Kurt Wallander, de sa patrie suédoise à un pays en bouleversement, où la démocratie n’est encore qu’un rêve, tout au plus.
« Martinsson s’assit avec une grimace. Il avait apporté son bloc-notes.
- On vient de recevoir un drôle d’appel.
- Des drôles d’appels, on en reçoit tous les jours.
- Je ne sais pas quoi en penser. Un type a téléphoné d’une cabine pour nous annoncer qu’un canot contenant deux cadavres allait bientôt s’échouer sur la côte. Puis il a raccroché. »
Autorin / Autor: idiamana - Stand: 05. September 2005