Vielen Dank für eure wunderbaren, witzigen, kritischen und erhellenden Beiträge zum Thema Bioökonomie. Ihr habt euch dem Thema sehr kreativ, mal witzig und salopp, mal ausgesprochen poetisch genähert. Vom gereimten Rezept für Bioplastik bis zur lyrischen Übersetzung des Prinzips der Kreislaufwirtschaft, von der konsumkritischen Auseinandersetzung mit der Tank-Teller-Diskussion bis zu märchenhaften Zukunftsutopien war alles dabei. Wir freuen uns, dass ihr das wirklich komplexe Thema auf so bunte und vielfältige Weise bearbeitet habt.

Unsere wunderbare Jury (vielen, vielen Dank!!!) hat sich die Aufgabe nicht leicht gemacht und viele unterschiedliche Perspektiven in die Bewertung eingebracht: War das Gedicht wirklich zum Thema? Wie stark war die poetische Stimme? Hat das Gedicht überrascht, nachdenklich gemacht, komplexe Zusammenhänge in einer lyrische Sprache übersetzt? War es originell, gut gereimt, auf den Punkt? Fokussiert, ungewöhnlich, hoffnungsvoll oder vielschichtig? Wir haben bei den Bewertungen gesehen, dass Lyrik auch Geschmackssache ist. Wo es bei der einen genau den Nerv trifft, gibt es bei einem anderen ein Fragezeichen. Wir haben darum in unserer Preisvergabe das Alter der Autor_innen und die absoluten Favorit_innen einzelner Juror_innen besonders gewichtet und versucht, möglichst viele Beiträge zu würdigen.

Solltet ihr nicht zu den Preisträger_innen gehören, dann seid nicht enttäuscht. Eure Beiträge haben uns vor allem in ihrer Gesamtheit bestens unterhalten, uns neue Perspektiven eröffnet und nachhaltigen Eindruck bei allen Beteiligten hinterlassen. So manchen Reim und manche Zeile werden wir nie vergessen ;-). Und das wird auch bei vielen nachfolgenden Leser_innen so sein.

Jetzt aber:

• Acker, Algen, Algorithmen - die Preisträger_innen