In dem Buch Bloody Weekend von M. A. Bennett geht es um die 17jährige Greer, welche das Elite Internat St. Aiden besucht - auf dem alles Moderne, wie Handy oder auch Internet, verboten ist.
Schon seit ihrem ersten Schultag gehört sie zu den Außenseitern, da die Medievals, Aufsichtsschüler und beliebteste Clique der Schule, sie von Anfang an schikanieren.
Umso erstaunter und geschmeichelt ist Greer, als ausgerechnet sie eine Einladung zum Jagen, Fischen, Schießen - Wochenende auf dem Anwesen von Henry de Warlencourt, dem gutausehendsten und beliebtesten Jungen der Medievals und ihrem heimlichen Schwarm erhält.
Doch relativ schnell merkt sie, dass hier nicht nur die Tiere gejagt werden und ehe sie sich versieht, kämpft sie mit zwei weiteren Außenseitern um ihr Überleben.


*Meine Meinung:*
Schon von Beginn an schafft es die Autorin, einen mit ihrem fesselnden Schreibstil und der sympathischen Protagonistin an das Buch zu binden, so dass man es kaum mehr aus der Hand legen möchte.

Vor allem der Anfang, wo sich Greer selbst als Mörderin beschreibt, bringt einen dazu, immer weiter lesen zu wollen, da man wissen möchte, was genau sie getan hat.

Aber auch das Jagen, Schießen, Fischen - Wochenende wird im Buch sehr gut beschrieben, so dass man sich gut in die Lage der drei Außenseiter hinein versetzen kann.

Außerdem finde ich es auch toll, dass Hirsche in diesem Buch eine so große Rolle spielen. Sie sind sowohl das Markenzeichen der Schule, als auch der Mittelpunkt bei dem Wochenende mit den Medievals, daher erfährt man einige interessante Fakten über diese prachtvollen Tiere, die man vorher noch nicht kannte.

Alles in allem ist das Jugendbuch vor allem deshalb so toll, weil es mal etwas anderes ist, was man nicht schon tausendmal gelesen hat.

*Erschienen bei Arena*