Im Namen unserer stillen Nachbarn

Beitrag zum Wettbewerb green poems von Emma, 12 Jahre

Überall sind die Pflanzen bedroht,
egal ob hier oder anderswo.
Im Regenwald werden sie abgeholzt.
Darauf sind Urwaldriesen und Palmen gar nicht stolz.
In Brasilien gibt es noch Regenwald.
Doch das ändert sich wohl bald.

Überall sind die Pflanzen bedroht,
egal ob hier oder anderswo.
Ein Tornado fegt über den Boden.
Die Wurzeln, die dort sind verwoben,
halten das nicht mehr aus,
der Sturm reißt viele Bäume aus.
Ihr könnt zwar sagen das ist weit weg,
doch Katastrophen gibt es auch hier ums Eck.
Beim Bauern wird das Feld überschwemmt.
Dies ist uns heute nicht so fremd.
Das Wasser richtet Schäden an:
Kartoffeln faulen,
dann und wann befallen Pilze Weizen
um ihn zum Absterben zu reizen.
Und kommt dann der Ernteausfall
trifft das den Bauern wie ein Knall.

Überall sind die Pflanzen bedroht,
egal ob hier oder anderswo.
Durch die Hitze sind die Wälder am Brennen
und die Tiere die rennen.
Weg von der Gefahr
die ihnen ist so nah.
Doch die Bäume können dies nicht
Und werden zu einer dicken Ascheschicht.

Wollen wir das alles wirklich verlieren
und nicht mehr durch Wälder spazieren?
Was passiert, wenn die Bäume Fabriken weichen
und die restlichen nicht als CO2speicher reichen?
Wollen wir das wirklich riskieren
und nicht mehr durch Wälder spazieren?
Lasst uns jetzt aufstehen und etwas tun!
Lasst uns jetzt aufstehen und nicht länger ruhn!
Jeder kann einen kleinen Beitrag leisten:
z.B. öfter mal aufs Fahrrad zurückgreifen
und keinen Müll im Wald liegenlassen, um besser auf ihn aufzupassen.
Wenn wir alle ab sofort etwas tun und nicht länger ruhn
werden die Pflanzen noch lange aufrecht stehen
und wir mit frischer Luft über die Erde gehn.