Café Kafka im Visier
Ein Krimi aus Schweden! Von Emma Val. Aus dem Schwedischen von Dagmar Brunow
Auf einer Insel vor Stockholm werden in einer Nacht Nerze befreit. Diese Tierbefreiungsaktion schreibt man auf das Konto der Veganer. Doch Svala, ein 14 jähriges Mädchen, was klug, eigensinnig und stark ist, kann sich nicht vorstellen, dass die Tierrechtler so etwas getan haben sollen. Sie kennt selbst einige, die sich immer in ihrem Lieblingscafe dem Kafka treffen. Alleine macht sie sich auf die Suche nach der Lösung des Rätsels. Doch die Lösung ist nicht ganz ungefährlich. Und schon bald gerät nicht nur Svala in Gefahr sondern auch Oskar, ein Freund ihres Bruders. Wie steht Svala zu Oskar? Und wird sie es schaffen ihn zu retten?
Meine Meinung
Ich fand das Buch gut. Es ist ein Krimi, der direkt spannend anfängt. Obwohl im mittleren Teil die Spannung etwas nachlässt, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Im Buch werden die Umstände, unter denen Veganer leben, sehr gut beschrieben. Vor allem die Vorurteile, die „Fleischesser“ gegen sie haben.
Auch kommen in diesem Buch die Probleme eines 14-jährigen Mädchens gut raus, was allein mit seinem Bruder zusammen lebt. Das heißt jedoch nicht, dass das Buch nicht lustig ist. Im Gegenteil, es gibt etliche Stellen wo man schmunzeln muss, weil man diese Situation selber schon mal erlebt hat. Alles in Allem finde ich das es ein gutes Buch ist, was vor allem Leute lesen sollten, die auch ein bisschen was über Veganer, militante Veganer und Nerze lernen wollen.
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Autorin / Autor: ilkachen - Stand: 16. April 2009