Die Steine von Avalon
Ein PC-Spiel, nach Mah Jongg Regeln
„Viele Legenden ranken sich um das alte Avalon. Von der Legende über die weissagenden Steine, die dem, der sie besitzt, Glück oder Unheil verheißen, sollt Ihr nun erfahren. ...“
So beginnt die Geschichte in dem Computerspiel „Die Steine von Avalon“, welches ich für Lizzynet testen durfte. Das Computerspiel „Die Steine von Avalon“ ist ein Spiel, welches nach Mah Jongg Regeln gespielt wird. Mah Jongg ist ein sehr altes Chinesisches Spiel. Schon vor 4000 Jahren soll es das Spiel gegeben haben!
Es gibt verschiedene Spielsteine und die muss man möglichst schnell abbauen. Die Steine, die frei liegen (sie haben entweder zur rechten oder zur linken Seite keine Nachbarn, und es liegt auch kein Stein auf ihm) werden angeklickt, zu diesem Stein muss ein passender 2. Stein (gleiches Motiv) gefunden werden. Da es das gleiche Motiv mehre Male im Spiel gibt, kann man Bonuspunkte erzielen, wenn man mehrere gleiche Paare hintereinander abbaut z.B. zwei gleiche = 2 Punkte, vier gleiche = 8 Punkte, sechs gleiche = 12 Punkte, acht gleiche = 16 Punkte...
Die Hintergrundgeschichte zu dem Spiel ist die Legende von Merlin und Morgan Le Fay. Die Grundgeschichte wurde etwas verändert, damit sie besser auf das Spiel passt. Es wurden z.B. die weissagenden Steine erfunden, die man gewinnen soll.
Man kann sich entscheiden, ob man auf der Seite der Guten oder auf der Seite der Bösen spielen will. Außerdem kann man eine aus 3 verschiedenen Spielarten wählen: Kampagne, Einzelspiel oder Hotseat.
Bei der Kampagne gilt es, das Spielziel zu erreichen und die Spielebenen bis zum Schluss zu meistern. Man sollte sich für eine Seite/ einen Helden entscheiden. Im Einzelspielmodus kann man einzelne Level ohne Zeitbegrenzung spielen. Und beim Hotseatmodus spielen 2 Spieler an einem Spielbrett. Jeder Spieler hat in jedem Zug 15 Sekunden Zeit, um Steinpaare zu finden.
*Meine Meinung*
Das Spiel ist für Liebhaber von Mah Jongg oder Mah Jongg ähnlichen Spielen (oder auch Solitär) sehr geeignet, aber für jemanden wie mich, der lieber Adventures oder Rollenspiele mag, sind „Die Steine von Avalon“ nicht so sehr interessant. Außerdem fand ich es schade, dass beim „Prolog“ die Namen so ausgesprochen werden wie sie geschrieben werden: Morgause wird z.B. M-o-r-g-a-u-s-e ausgesprochen... Schlecht ist das Spiel deswegen wirklich nicht, aber auch nicht perfekt. Ich persönlich fand, dass die Grafiken und Hintergründe für ein Spiel dieser Art sehr gut sind.
Minimale Systemvoraussetzungen:
Windows 98 / Me / 2000 / XP
Pentium 1 GHz, 256 MB RAM
Grafikkarte, Soundkarte
Besser:
Windows 98 / Me / 2000 / XP
Pentium 1,8 GHz, 512 MB RAM
Grafikkarte, Soundkarte, Internetzugang
Autorin / Autor:
Angi89 - Stand: 13. Juni 2005