Lieber nicht wählen als "falsch" wählen?

Das Quiz zur Bundestagswahl

Obwohl die Demokratie die Staatsform mit den besten Beteilungsmöglichkeiten für Bürger_innen ist, sinkt die Bereitschaft, wählen zu gehen kontinuierlich. Gingen 1972 noch sensationelle 91,1 Prozent der Wahlberechtigten zur Wahlurne, waren es bei der letzten Bundestagswahl nur noch 76,2 Prozent. Das bedeutet, ein Viertel der Bundesbürger_innen, die theoretisch wählen gehen dürften, machen von ihrem Recht keinen Gebrauch. Die Gründe dafür sind unterschiedlich, sie reichen von Interesselosigkeit über Politikverdrossenheit bis hin zu vermeintlich oppositionellem Verhalten. Manche können sich auch einfach nicht entscheiden, wem sie ihre Stimme geben sollen.

Aber was passiert mit den "stummen" Stimmen der Nichtwähler_innen?