In Deutschland haben fast alle politischen Parteien eine Jugendorganisation, deren Mitglieder hauptsächlich die Meinung und Interessen der Jüngeren - auch gegenüber der "Mutterpartei" - vertreten. Jugendorganisationen der Parteien sind aber auch dazu da, Parteinachwuchs zu werben oder im Wahlkampf zu helfen. Als Einstieg in die politische Arbeit bieten die Jugendorganisationen Workshops oder Camps an, in denen über verschiedene Themen diskutiert wird und in denen man auch Politiker_innen ganz persönlich kennenlernen kann. Die Jugendorganisationen haben sich oft eigene Namen gegeben und heißen nicht einfach "Jugendorganisation+Parteiname", sondern sie agieren auch mit Kürzeln.