Wenn ihr heute überall knutschende Pärchen seht und eure Mama euch einen besonders dicken Schmatzer verpasst, dann wundert euch nicht, sondern küsst einfach zurück. Heute ist nämlich der Internationale Tag des Kusses und was könnte man an einem solchen schöneres tun, als die ganze Welt zu knutschen.
Dabei braucht man um seine Gesundheit in der Regel nicht zu fürchten, denn Küssen ist gesund! Auch wenn durch den regen Speichelaustausch zahlreiche Bakterien ihre Besitzer wechseln, machen sie eher gesund als krank, kurbeln sie doch das Immunsystem der Küssenden an. Das gilt natürlich nicht, wenn einer der Knutschenden einen ansteckende Infektionskrankhheit hat, die über Speichel übertragen wird **schluck**.

Küssen setzt Glücks-Hormone frei

Erwiesenermaßen werden beim Küssen Hormone freigesetzt, die entspannend wirken und glücklich machen. Auch einen Trainingseffekt sagt man dem Küssen nach: der Puls steigt, Kalorien werden verbrannt und die ungewohnte Aktivität der Gesichtmuskulatur soll sogar die Gesichtshaut straffen. Na, wenn das keine hinreichenden Argumente für ein ausgiebiges Küsschen sind?

Weltrekorde, Kusszellen und Mundpflegemittel

Anlässlich des Internationalen Tag des Kusses haben sich viele etwas einfallen lassen - Weltrekorde im Dauerküssen werden anvisiert und Kusszellen aufgestellt, um die Kuss-Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen zu verbessern. Vor allem die Industrie für Mundpflegemittel lässt die Gelegenheit nicht aus, allerorts für frischen Kuss-Atem zu werben ;-).
Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken und küssen, wenn wir jemand haben, den es sich zu küssen lohnt. Und wenn nicht, dann werfen wir den Dauerknutschern eine Kusshand zu und machen uns anderweitig einen schönen Tag!