Da klopfte wer an meine Tür,
schenkte mir Blumen und sein Herz.
Wollte ich es haben,
wusste ich selber erst nicht.
Da klopfte wer an meinem Herzen,
ich öffnete ihm die Tür.
Konnt' ich ihm vertrauen,
blieb er für länger hier?
Da stand er vor meinen Augen,
geheimnisvoll und verschlossen,
ein ungelesenes Buch.
Ich öffnete die Seiten,
las in ihm,
schrieb hinein.
Ich zerknitterte die Seiten,
ging lieblos damit um.
Doch er stand dort,
ging nicht so fort.
War gefangen,
hinter meiner Tür?
Er gab mir sein Herz,
und die Blumen waren schon verwelkt.
Doch ich brauchte ihn,
ließ ihn nicht gehen.
Will anders sein,
und nicht ohne ihn.