Nicole Vegelahn

"Deutschland kann es sich nicht mehr leisten, in den MINT-Berufen auf die Hälfte seiner nachwachsenden Generation zu verzichten"

Expertin aus der Personalentwicklung

Nicole Vegelahn

Nicole Vegelahn wohnt in Leopoldshöhe, ist verheiratet und hat einen Sohn im Grundschulalter. Seit über 10 Jahren ist sie in der Region Ostwestfalen-Lippe als Personalentwicklerin aktiv. Direkt nach ihrem Magisterstudium an der Bielefelder Universität hat Nicole Vegelahn als Sprachenlehrerin und Technische Redakteurin gearbeitet. Bei der Firma Holter Regelarmaturen GmbH & Co. KG in Schloß Holte-Stukenbrock ist sie seit Sommer 2007 für die Bereiche Personalentwicklung, Personalmarketing und Personalbeschaffung zuständig.

Damit sich künftig mehr Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe interessieren,

...sollten unterschiedliche Wege beschritten werden:
a) Wir sollten die Eltern als „natürliche Berufsberater“ ihrer Kinder über die spannenden, innovativen und zukunftsträchtigen MINT-Berufe aufklären.
b) Wir sollten weibliche Role Models (Vorbilder, Idole) in den MINT-Berufen definieren und identifizieren und später als Mentorinnen an diversen Schulen einsetzen.
c) Wir sollten Firmen ermutigen, eine familienfreundliche Personalpolitik einzuführen oder auszubauen, damit junge Frauen erkennen, dass auch in diesen Berufsfelder eine Kombination von Kind und Karriere möglich ist.

Ich unterstütze MINTrelation, weil

...es sich Deutschland aufgrund des demographischen Wandels künftig nicht mehr leisten kann, in den MINT-Berufen auf die Hälfte seiner nachwachsenden Generation zu verzichten.

Autorin / Autor: Nicole Vegelahn/ Redaktion