Wichtig zu wissen...

Denk dran

  • Wenn deine Eltern dich rundum betütteln, schaffst du es nie, ein eigenständiges Leben zu führen. Oder willst du später einmal deine Eltern heiraten?
  • Auch ein klammernder Freund, der dich keine Sekunde aus den Augen lässt, tut dir nicht gut. Mach dich frei.
  • Hinter Panikattacken steckt in großem Maße die Angst, sich aus Verhältnissen, die einem zu eng geworden sind, zu lösen.
  • Es könnte ja sein, dass man es alleine nicht schafft, und der andere ist dann "böse", und dann hat man am Ende "niemanden mehr". So der unbewusste Gedankengang.
  • Schraub einen Gang zurück. Die Angst zu versagen heizt Panikattacken an. Was willst du sein: schön, schlank, blond und reich oder einfach nur - zufrieden?
  • Hinter deinem Ehrgeiz steckt meist immer noch der Ehrgeiz deiner Eltern, nicht dein persönlicher. Den musst du erst noch entdecken.
  • Gönn dir mehr Ruhe. Panikattacken werden durch Stress ausgelöst. Das beinhaltet auch ein äußerlich turbulentes Leben. Du musst nicht zu jeder Party gehen.
  • Und zu guter Letzt: Nicht jede Angst ist krankhaft. Oft ist Angst auch ein völlig gesundes (= angemessenes) Warnsignal, auf dass du hören solltest. Da mögen 99 Leute im Raum anderer Meinung sein, du allein kannst mit deinem Unbehagen richtig liegen.

Zum Weiterlesen

Autorin / Autor: Stephanie Sellier - Stand: 18. Januar 2002