Hallo Leute, ich möchte euch von meinem England-Trip erzählen. Alle 2 Jahre fahren einige Schüler aus der Realschule und der Gesamtschule nach England, um in Gastfamilien zu wohnen, die Englischkenntnisse ein bisschen zu verbessern und um einfach mal zu sehen, wie unterschiedlich und doch gleich die Menschen dort sind.

Die Fahrt

Wir sind mit einem Bus gefahren. Schon beim Einsteigen hatten alle nur ein Thema im Kopf: Wie wird es wohl sein? Wie kommt man wohl mit der Gastfamilie klar? Und, und, und. Ich war nicht weniger aufgeregt als die anderen. Die Hinfahrt war ziemlich lustig, aber auch anstrengend. Alle 2 Stunden machten wir eine Pause, in der wir uns nur die Beine vertreten wollten. Mir hat alles weh getan, als wir schließlich in Calais ankamen, um mit der Fähre dann nach Dover zu kommen. Von weiten sah man dann schon die schönen Kreidefelsen.

Endlich da!

Angekommen in Dover stellten wir alle unsere Uhren um und fuhren dann weiter nach EASTBOURNE, wo wir untergebracht waren. Dort hatten wir ein paar Stunden Freizeit. Ich konnte erstmal ein paar Leute von der anderen Schule kennenlernen. Mit Einigen verstand ich mich gleich super. Wir schauten uns die Stadt an, die wirklich anders war als unsere Städte. Dort gab es keine Hochhäuser, die meisten Leute hatten eigene Häuser. Mir gefiel es dort aber total, alles war so ruhig und nicht so hektisch wie hier in Deutschland.

Die neuen "Eltern"

Nach und nach wurden wir dann von unseren "Eltern" abgeholt. Meine beiden Freundinnen und ich waren mehr als nervös als unsere Namen aufgerufen wurden. Mr. Bennett begrüßte uns und stellte unser Gepäck ins Auto. Auf dem Weg zu seinem Haus erzählte er uns, dass er 3 Kinder habe, 2 Mädchen und einen Jungen. Angekommen stellte er uns die 3 und seine Frau Samantha vor. Sie waren alle total lieb. Samantha hatte für uns Spaghetti gekocht. Wir gingen dann früh ins Bett, weil wir wirklich ziemlich müde waren und am nächsten Tag früh rausmussten, da es nach LONDON ging.