Stellvertretende Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit und strategische Beraterin des bundesweiten Girls’Day – Mädchen-Zukunftstags.

Seit 2005 bin ich stellvertretende Geschäftsführerin des Kompetenzzentrums Technik-Diversity-Chancengleichheit in Bielefeld. Meine Schwerpunkte liegen im Bereich Personalmanagement, darüber hinaus bin ich Leiterin des Kompetenzfeldes „Bildung, Weiterbildung und Beruf“. In Zusammenarbeit mit Partnern aus Wirtschaft, Verbänden und Politik entwickeln wir u.a. innovative und nachhaltige Projekte und Maßnahmen zur genderorientierten Berufs- und Lebensplanung, dies sind insbesondere gezielte Angebote für Mädchen und Jungen, wie zum Beispiel der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag.

Was müsste passieren, damit sich künftig mehr Mädchen für technische und naturwissenschaftliche Berufe interessieren?

Trotz guter Voraussetzungen entscheiden sich Mädchen oftmals nicht für die MINT-Berufe´, weil stereotype Zuschreibungen und falsche Vorstellungen über MINT-Berufe ihre berufliche Wahl beeinflussen. Auch die Medien haben eine entscheidende Rolle in der Vermittlung von Berufsbildern. Entscheidend ist, dass ALLE am Berufswahlprozess Beteiligten aktiv daran mitwirken, dass Berufe zukünftig keine „Männer- oder Frauen-Berufe“ sind.

Ich unterstütze MINTrelation, weil...

... ich den Ansatz von MINTrelation sehr begrüße, dass die Schülerinnen ins direkte Gespräch und in den persönlichen Austausch mit den jungen Frauen aus den Unternehmen kommen. Hierin liegt die große Chance, dass die Schülerinnen ein lebendiges und realistisches Bild von den MINT-Berufen erhalten. Gemeinsam mit den anderen Expertinnen freue ich mich auf die Arbeit und bin schon ganz gespannt auf die ersten Ergebnisse des Projekts!