Eine Supernova, das helle Aufleuchten eines verwelkenden Sternes. Eines Sternes, welcher nicht unbemerkt verschwinden will, der selbst an seinem Ende vor Lebenskraft nur so sprudelt.
Eines Sternes, der sogar einer ganzen Galaxie für einen Augenblick die Schau stiehlt.
Eine Explosion galaktischen Ausmaßes, die sogar uns Menschen berührt, seien wir noch so weit entfernt.
Die uns bewusst werden lässt, wie klein unsere Existenz, unsere Welt doch ist. So klein wie dieser Stern, der nicht einfach vergehen wollte, der sagen wollte: "Ich war hier!‘‘                                                                                                 
Der unsere Augen öffnet und uns die Weite unseres Universums verdeutlicht und zur selben Zeit auch unsere Unwissenheit darüber. Dies ist, was Astronomen fasziniert, wenn sie den Nachthimmel betrachten.
Jene Welt, die sie mit ihren Augen erblicken und doch nicht ganz verstehen können.
Das Universum, welches unendlich groß ist und gleichzeitig endlose Möglichkeiten bietet. Doch in diesem Moment ist es nur ein einziger Stern.
Ein Stern, der nicht nur unser Herz bewegt, sondern auch unsere Neugier weckt, indem er den Himmel zur Leinwand macht und ein letztes Mal aufblüht.