Wie in jedem Jahr im Herbst wurden auch 2023 wieder besonders skurrile und merkwürdige Forschungsarbeiten mit dem Ig Nobel-Preis ausgezeichnet. Das "Ig" steht dabei für "ignoble" also "unehrenhaft", aber der Preis ist nicht wirklich böse gemeint, sondern gilt als humorvolle Anerkennung, die von den Nominierten sogar oft höchstpersönlich entgegengenommen wird.

Wofür wurde in diesem Jahr der Ig Nobel Preis in Chemie (und Geologie) vergeben?

• An japanische Wissenschaftler:innen für die Schätzung des Volumens der Spucke, die ein typisches fünfjähriges Kind pro Tag produziert.
  
• Für eine Studie, die den Zusammenhang zwischen der Luftzusammensetzung in Kinos und der FSK-Altersfreigabe untersuchte
  
• Für die Arbeit "Eating Fossils", die untersuchte, warum viele Wissenschaftler:innen gerne an Steinen lecken