Der Grusel-Faktor
Qualität von Horrorfilmen jetzt mathematisch zu berechnen
Man nehme die Summe aus "spannender Musik", "Unbekanntem", "Verfolgungszene", "Szenen, in denen die Darsteller in eine Falle geraten" ins Quadrat, addiere "Schockeffekte" und "wahres Leben" mit "Fantasie" durch zwei hinzu sowie die pro Kopf Summe aus "Darsteller sind alleine", "dunkler Raum" und "Filmausstattung" und schließlich sinus "sichtbares Blut und Eingeweide" weniger eins und bekommt .......... den Gruselfaktor.
Häää?
*Nicht verstanden?*
Diese auf Anhieb unverständliche Gleichung haben, wissenschaft.de zufolge, ForscherInnen aus London aufgestellt, um die Qualität von Horrorschockern berechnen zu können. Faktoren wie spannungserzeugende Musik, Schockeffekte, realistische Darstellung etwa machten einen Gruselfilm spannender, wohingegen klischeehafte Figuren und Handlungsverläufe einen Film vorhersagbarer und damit langweiliger werden ließen.
*Der spannenste Film ist gefunden*
Angeblich haben die MathematikerInnen auch schon den Gruselfaktor verschiedener Horrorfilme berechnet, mit dem Ergebis, dass "The Shining" der spannendste Film aller Zeiten sei.
Wenn's mal so einfach wäre... Zu gern wüssten wir auch, wie man das Bauchkribbeln in Liebesfilmen berechnet und den Humor-Faktor von Komödien feststellt. :)
Autorin / Autor: Redaktion - Stand: 18. August 2004