Lieber Sandmann, wann verhilfst du uns zum Träum'n?
Die Wahrheit nicht sehen wollen, verstecken wir uns lieber in unseren
Albträumen als dass wir begegnen wollen, das Grauen, welches uns umgibt und erstickt.

Lieber Sandmann, schenkst du uns etwas von deinem Sand?
Schadet zwar unserem Verstand, aber lieber das, als die Wahrheit zu verstehen und bitter in
die Zukunft zu sehen.

Sandmann, wirst du uns helfen oder verschwindest selbst du?
Nutzt deinen Sand und entfliehst dem Kummer, den wir eins geschaffen und machten, den
Kummer selbst entfachten und nun merken, wir sind dessen nicht gewachsen.

Lieber Sandmann, nur noch eine Bitte an dich.
Verhilf unseren Jüngeren zu Träum'n, sollen erkennen, dass Trauer nicht notwendig ist.
Dass Träumen nicht nur einfache Träume sind, sondern etwas Schönes ist.
Welches unser Verstand uns mitgibt, um zu erschaffen.
Von Nutzen sein kann, den Kummer zu fangen und abzuschaffen.

Nun, lieber Sandmann, schlummer schön.

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