Betäubt

Beitrag zum Wettbewerb green poems von Ella, 18 Jahre

Blüten blühen wieder blühend, lässt die Welt im Duft betäubt,
Flüsse fließen wieder fließend, wenn die Welt zu Stillstand kommt.
Taumelnd schweben fremde Elfen ohne Ziel der Liebe nach
Und zwischen Rauschen, Plätschern, Tropfen bleibt der Tag noch vor der Nacht.

Hätten sie nur nachgedacht, Blüten früher blühen lassen,
Leben früher noch gestoppt. Wären Träume war gewesen,
Hätten Elfen nächtlich miteinander frei einen Sinn gegeben.
Jetzt lachen sie nur ohne Laute – könnten Blüten ihr Blühen rauben,
Lassen Wissen unter Allem und fühlen stärker, ruhiger. Atmen.

„Vor Jahren“, flüstern Flüsse, „ließen Wellen Plätschern unwillkommen,
Haben Duft und Hoffnung ihren Platz im Gras genommen“ – wartet!
Doch heute liegt die Welt im Schweigen. Von ihrem Glanz und Wunder liegt betäubt,
Meine Elfe schlafend auf den Blüten, liebt dich weiter aber schweigt.

Autorin / Autor: Ella