Zwischen Regeln und der Freiheit

Beitrag zum Wettbewerb green poems von Tizian, Paul, Maximilian, Julian und Louis Jonas, 18 Jahre

Man sagt, wir müssen alles schützen, 
die Luft, die Bäume, Flüsse nützen. 
Doch manchmal frag ich mich dabei: 
Ist das wirklich gut und frei?

Man spricht vom Wind, vom Sonnenlicht, 
als ob der Mensch die Regeln bricht. 
Doch können wir so mächtig sein, 
die ganze Erde klein zu reih’n?

Wir zahlen viel, wir machen’s schwer, 
und trotzdem ändert sich nichts mehr. 
Verbote hier, Gesetze dort, 
doch bleibt die Welt doch fast wie fort.

Vielleicht macht Klimaschutz auch Sinn, 
doch oft kommt's mir so seltsam hin. 
Verstehen wir, was wirklich zählt, 
oder geht’s nur ums große Geld?

Der Mensch will retten, was er kann, 
doch ob das alles richtig kam? 
Vielleicht sind wir zu klein dafür, 
die ganze Welt gehört nicht nur uns hier.