Momente,
Wie Flüsse die stehen und die Luft anhalten,
Augenblicke die deine eigene Zeitlinie spalten.

Der Moment in dem du bemerkst,
Dass du Sekunde um Sekunde,
die Welt von dir und Menschen zerstörst.

Der Moment in dem du diesen tiefen Schmerz in dir selbst erkennst,
In dem du bemerkst, dass alles zerstört,
Nicht verhinderbar, egal wie du rennst.

Der Moment in dem du denkst,
Dass sich für die Menschheit nicht zu kämpfen lohnt,
Nur ein wahnsinniger Planet mit einem und dem anderen Idiot.

Der Moment in dem dir bewusst ist das brutal zerschmettert, zerstört und zerrannt,
Gemordet, gesprengt, die Luft zum Atmen in Löcher verbannt,
Nur wegen diesem Abschaum der sich Menschen nennt.

Der Moment in dem du die Schönheit um dich herum bemerkst,
Nur um zu verstehen dass sie nicht mehr lange währt.

Ein Moment, ein Gedankenstreif,
Wahrheit und Ängste zu gleich.
Als wollte dir die Welt zeigen, dass sie nicht mehr lange kann.

Doch du bist nicht die Hand, die die Welt gereicht bekommt,
Es sind wir, eine große Hand,
Doch sie kann nicht existieren,
Solange wir nicht alle diese Momente spüren.

Seid ihr blind, zerstümmelt, taub?
Des Wahnsinns verfallen,
Mörder in großer Show?
Seid ihr ignorant, egoistisch und makaber,
Oder einfach nur dämlich,
dass ihr nicht seht,
dass es um mehr als nur euch selbst geht.

Öffnet die Augen,
Spürt den Moment,
Zeigt, dass die Menschheit
mehr kann als nur nehmen,
Fangt endlich an die Wahrheit zu sehen!

Alle Infos

• Green Poems
  
• Alle Einsendungen