Mutter Erde hat die schöne Welt
als Wohnraum uns zur Verfügung gestellt.
Auf dieser sind wir alle zu Gast,
doch wir nehmen und zehren, und sie trägt die Last.
Wir sollten ihr etwas wiedergeben,
und sie mit Liebe hegen und pflegen.
Der Klimawandel, der macht sich breit,
es fehlt an Taten zur Nachhaltigkeit.
Alle müssen handeln, nicht einer allein,
sonst wird die Erde bald nicht mehr bewohnbar sein.
Das Thermometer, es steigt Jahr für Jahr,
der Mensch unterschätzt die drohende Gefahr.
Die Elemente kämpfen mit all ihrer Kraft,
und hoffen, dass der Mensch es rafft:
Die Erde bebt zu aller Stunde,
verschlungene Felder, alles geht zu Grunde.
Wo einst ein Blumenmeer nicht ruht,
hält Wüstensand heut‘ alles in Glut.
Wo einst die Vielfalt sprießt und gedeiht,
macht karge Landschaft sich heut‘ breit.
Die Frucht auf Feldern fault dahin,
die Nahrung schwindet – und auch der Sinn.
Das Wasser peitscht und Wellen toben,
der Meeresspiegel wird emporgehoben.
Die Wellen brechen Städte nieder,
die Flut, sie wütet wieder und wieder.
Wetterfronten hängen sich fest,
ein Kreislauf, der keine Pause lässt.
Die Luft, sie brennt, der Wind wird wild,
und Orkane wüten ungestillt.
Die Brise, einst so sanft und rein,
sind nun peitschende Stürmerei‘n.
Der Tornado reißt, was er erfährt,
und stürzt die Welt ins Leid verkehrt.
Das Feuer verbrennt, was es erreicht,
es jagt den Wald, der stumm erweicht.
Die Flammen züngeln, wild und frei,
Felder brennen Reih um Reih.
Die Funken fliegen, Asche fällt,
ein einziges Chaos, das niemand hält.
Und wenn der Rauch sich leise legt,
erkennt der Mensch, dass nichts besteht.
Der Jetstream, der wird langsam schlapp,
in heißen Regionen ist das Wasser knapp,
die Einen leben im Überkonsum,
die Anderen lässt Armut nicht ruh’n.
Die Güter fehlen, es eskaliert der Streit,
in manchen Gebieten machen Kriege sich breit.
Fische weinen im verschmutzten Meer,
die Tränen salzen Wellen schwer.
Verfangen sich in engen Maschen
oder sterben bald an Plastikflaschen.
Ein verölter Ozean, tief und weit,
wo jede Flut um Erlösung schreit.
Wem es um die Zukunft noch nicht graut,
hat noch nicht an Nord- und Südpol geschaut.
An den Polen bricht das dicke Eis,
wo es einst war kalt, ist es heute zu heiß.
Das Packeis ist rapide am Schmelzen,
kaum noch Platz für die weißen Bären in Pelzen.
So stehen die Eisbären, die heute fast schwitzen,
nur noch auf ihren Zehenspitzen.
Wenn wir dem nicht entgegengeh‘n,
wird uns der Eisbär bald untergeh‘n.
Selbst vor der grünen Lunge – dem Regenwald,
macht der Mensch mit seinen Taten nicht Halt.
Der Wald, ein König, stolz und alt,
wird niedergebeugt, wird kahl und kalt.
Einst so vielfältig, grün und lebendig,
ist heut‘ kahl, krank und verendet elendig.
Der Dschungel weint in stillem Leid,
des Menschen Einsicht ist noch weit.
Die grüne Lunge röchelt und raucht,
all ihre Reserven sind bald verbraucht.
Der Wald, er war der Erde Lunge,
nun atmet sie in qualmender Zunge.
Die Bäume brennen, Stämme knacken,
wo einst das Leben spross, da packen
die Flammen rasch den Zweig, das Blatt –
ein Reich aus Asche, ob das Zukunft hat?
Der Mensch, der einst den Wald gepflegt,
hat ihn zu Staub und Rauch zerlegt.
Die Erde fleht und schreit nach Ruh’,
der Mensch hört alles, doch was tut er nur?
Er baut aus Stahl und Asphalt empor,
und träumt von Frieden, den er verlor.
Von Schnee heut‘ keine Spur mehr ist,
wo einst der Frost die Wipfel küsst.
Trockenheit lässt den Boden entzweien,
und Wüsten tanzen in glühenden Reihen.
Und dort, wo Leben einst erblüht,
da bleibt nur Staub, der stumm verglüht.
Menschen haben mit Trockenheit zu kämpfen
und anderswo sind kaum zu dämpfen
Orkane, Überschwemmung und Flut,
oder Feuer, Flamme und die Glut.
CO2-Ausstoß und Emissionen
werden das Klima niemals schonen.
Den Schrei nach Hilfe überhört,
hat der Mensch sein Zuhause selbst zerstört.
Wir müssen endlich tätig werden,
dann wird es uns danken Mutter Erden.
Mit grünen Taten bist du ganz groß,
dein Beitrag zählt – und ist famos!
Sobald du achtsam bist und nachhaltig,
unterstützt du die Erde sicherlich.
Jedes Tun ist so viel wert,
Handeln der Umwelt zuliebe niemals verkehrt.
Anstatt von Hass und schlimmen Kriegen,
lasst Toleranz und Liebe siegen!
Für den grauen Planeten lasst uns handeln,
um ihn wieder in einen blauen zu verwandeln.
Auf geht’s, Leute, es ist soweit,
das Schüsselwort heißt Nachhaltigkeit.
Denn was die Menschen zusammenhält
ist unser aller Heimat – die Welt!