Die trostlosen Erdlinge haben sich erdrosselt,
schamhaft und verlassen, eilen sie zu einem Zerbrechen,
sie dringen vor in unsere liebenden Herzen zu stechen,
sie weiden den Trost aller aus, Sterne der Welt,
und empfangen einen genüsslichen Leichenschmaus
Gelüstet es ihnen nach einem Spalten,
haben sie nimmermehr ihr Herz behalten,
töten, ermorden, zerfleischen,
alles bleibt für sie beim Alten,
Man darf sie nicht mit Glück beschmeißen
Wo bleibt das Miteinander?
All jene Träumer sind erloschen,
sie sind verkommen und verkrüppelt,
vom Dunste der Liebenden getroffen,
und des großen Meeres tote Boten,
singen mit düsteren Engelsstimmen
Ein schwarzer Schleier bedeckt das Land,
die Mörder an der Macht, die Erdlinge,
hatten dies in der zimperlichen Hand,
doch als sie, gegen jene Majestät kämpften,
wurden die Tore der Hölle zu ihrem Ende
Anstatt der Spitzhacke, im Herz eines Nachbarn
sollte die Güte regieren, mit voller Pracht,
und sie müsse endlos um uns zirkulieren,
wer hat sich wohl dies ausgedacht?
Die Menschen haben doch niemals
solch eine glühende Möglichkeit erdacht
Hast du deinen verhassten Nachbar geküsst?
Ich denke, du zählst ihn zu deinem Feind,
im Hass sind wir alle vereint
Grausam sein ist leicht, lieben das ist schwer,
und wer hat uns, Menschen der ewigen Nacht,
diese Fürsorge, dieses Miteinander verwehrt?
Aufgestoßen durch sie, eine Saat an Boshaftigkeit,
getragen von rot angelaufener Biederkeit,
feiern unsere Sterne ihr altbekanntes Ende,
aber werden wir leuchten, lieben und fühlen,
müssen wir uns gegenseitig spüren
und uns keineswegs zu einem Bösen bekennen
Wir sind alle verschieden, von Einzigartigkeit getrennt
Doch sind wir bei uns geblieben, stark, zusammen, vereint,
vor Freude haben wir diese Trostlosigkeit ertränkt,
Nun gib auf, Hass der allgegenwärtigen Misere,
Komm zu uns, tollkühner Zusammenhalt,
Es ist unser Geschenk!
Seien wir, Menschen der ewigen Nacht,
zusammen wenigstens einmal Helden,
pulsieren wir mit unserem Glück,
von Gottes Funken und Liebe getroffen,
kommen wir zu uns zurück,
dies will ich mir noch erhoffen:
Unsere Seele, wie sie lacht!