Zukunftsmusik
Einsendung zum Schreibwettbewerb Dr. Futura im Wissenschaftsjahr Gesundheitsforschung
Die Zukunft steht unter einem guten Stern, denn bahnbrechende Erfindungen sehen alle gern.
Doch wir stehen vor einer neuen Herausforderung, es kommt in die Medizin frischer Schwung.
Nach neuen Möglichkeiten wird fleißig gesucht, und es wurden auch schon erste Erfolge verbucht.
Doch wir stehen auch vor ungeklärten Fragen, und ich möchte jetzt auch mal was dazu sagen.
Denn als ich neulich beim Arzt gewesen bin, dachte ich: „Mensch, im Schrank da sind viele Medikamente drin.“ Wenn eine Tablette gegen alles helfen würde, dann hätte man genommen eine große Hürde.
Die Auswahl an Medikamenten ist groß,
denn in der Pharmabranche ist einiges los.
Doch soll man bei dem Bewährten bleiben, und Unerprobtes lieber erst mal meiden?
Fast täglich kommen neue Erfolgsnachrichten rein, jetzt soll es bald eine Züchtung von Organen sein.
Doch allein die Forschung ist teuer genug, und die Krankenkassen wittern wahrscheinlich bald Betrug.
Denn dort sind die Kosten und Bilanzen heilig, mit der Bewilligung von Leistungen hat man es nicht gerade eilig.
Doch wer kann sich Medizin bald überhaupt noch leisten?
Nur noch die, die zahlen am meisten?
Innovationen sollten allen offen stehen, gerade denen, die ob einer Erkrankung kein Land mehr sehen.
Deshalb müssen nun Alternativen zum Normalen her, und die zu finden, ist gar nicht schwer.
TCM, Qigong und Co.
machen uns in Zukunft froh.
Doch noch ist ein bisschen Zeit,
bis es ist endgültig so weit.
Solange schaffen wir die gesellschaftliche Akzeptanz, und zwar eine mit Schimmer und Glanz.
Denn jetzt müssen wir Vorbehalte gegenüber Neuem abbauen, und uns auf neue Wege trauen.
Denn bis uns Roboter operieren,
und wir keinen Kampf mehr verlieren,
bis Lahme wieder gehen
und Blinde wieder sehen.
wird noch ein bisschen Zeit vergehen.
Und so erwarten wir von der Zukunft relativ viel, setzen wir dabei unsere Gesundheit aufs Spiel?
Letztendlich obliegt die Entscheidung uns, und es gilt nicht: „Was erlauben Strunz?!“
Deshalb: Leute, rafft euch auf,
die Medizin hat wirklich was drauf.
Wenn wir sind für Innovationen offen,
dann können wir uns was erhoffen.
Autorin / Autor: Rebecca, 17 Jahre - Stand: 3. Oktober 2011