Richtig, du Anatomie-Expertin!

Die Achillessehne liegt zwischen dem Fersenbein und dem Wadenmuskel und ist die stärkste Sehne vom ganzen Körper überhaupt. Sie ist durchschnittlich 10-12 cm lang und funktioniert wie eine Art Sprungfeder beim Laufen. Kängurus haben zum Beispiel überlange Achillessehnen und können sich deshalb besonders schnell fortbewegen. Ihren Namen verdankt die Achillessehne dem Helden der griechischen Antike Achill. Er war der Sohn der unsterblichen Meeresgöttin Thetis und des sterblichen Peleus. Um ihren Sohn auch unsterblich zu machen, tauchte ihn seine Mutter als Kind in das Wasser des Unterweltflusses Styx. Dadurch wurde Achilles unverwundbar und später einer der größten Helden von Troja. Die einzige verletzliche Körperstelle war aber die Ferse geblieben, weil seine Mutter ihn dort beim Eintauchen in den Fluss festgehalten hatte. Das wurde ihm der Sage nach dann zum Verhängnis, denn er wurde durch einen Pfeil des Paris in seine Ferse getötet.

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