Dinge, die ich nicht ändern kann, nehme ich eher als gegeben hin, als dass ich sie bejammere. Davon abgesehen behalte ich meine Sorgen für mich, denn die gehen niemanden etwas an.

Ich jammere nicht, aber in mir drin ist ein einziges Jammertal.

Ich genieße es sehr, wenn ich mich mal so richtig ausjammern kann. Manchmal hilft mir das Jammern auch, Probleme besser zu bewältigen und Lösungen zu finden. Grundsätzlich finde ich pausenloses Gejammer aber furchtbar und sage mir selbst oft: "Schluss mit dem Gejammer!"

Ich kenne mein Recht und weiß, wie ich es auch durchsetzen kann. Ich jammere nicht, ich beschwere mich, wenn etwas nicht in Ordnung ist!

Ich lasse mich oft aus über meine Geldsorgen, die dubiosen Schmerzen im linken Zeh, das kalte Winterwetter, das meine Haut trocken werden lässt, die unbequemen Hotelbetten, das zu knappe Taschengeld, die vielen Hausaufgaben, meine nervigen Geschwister, die katastrophalen Zukunfstaussichten, die viele Arbeit oder die übertriebenen Anforderungen, die an unsereins gestellt werden.