Dieser Titel. Ein ganzer Satz, den man sich auf der Zunge zergehen lassen sollte. Ich musste ihn ein paar Mal lesen, damit ich wirklich den Sinn darin verstand. Genauso wie der Titel ist das Buch, manches muss man zwei oder sogar dreimal lesen, um es richtig zu verstehen. Aber trotzdem, eine Erfahrung, die ich gerne gemacht habe.

Jenna war in der Schule immer beliebt und gern gesehen. Bis ihre Mutter bei einem dramatischen Unfall starb. Jenna nimmt an, das sie schuld ist - die ganzen Gefühle nagen an ihr. Sie möchte nicht mehr verletzt werden, nicht von anderen und nicht von sich selbst. Jenna schottet sich ab. Ein Junge aus ihrer Klasse, Crow, möchte ihr helfen, aber Jenna öffnet sich nur sehr langsam. Doch dann öffnet sich Jenna regelrecht und lässt ihren Gefühlen freien Lauf.

Mein Fazit:

Mir gefällt der Schreibstil der Autorin supergut. Sie bringt die Gefühle so rüber, dass ich denke "Ich" bin Jenna. "Ich" trage die Schuld, "Ich" will nichts mit den anderen zu tun haben. Das Buch liest sich nicht wie ein Buch, sondern wie ein Film, in dem ich alles genau beobachte, wie mit Adleraugen eine Maus auf dem hellen Feld. Dieses Buch ist gelungen, einfach und normal. Es ist echt. So ist es auch im echten Leben, welches nicht aus Papier, Tinte und Buchstaben besteht. Unbedingt lesen!

*Erschienen bei dtv*