Richtig!

Super! Du bist schon ein richtiger Cyber-Profi ;-)

In einer Veröffentlichung der Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages (Nr. 19/12 vom 17. Juli 2012) heißt es: "Gemäß einer während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2007 entwickelten Definition, ist das Internet der Dinge „die technische Vision, Objekte jeder Art in ein universales digitales Netz zu integrieren. Ausgestattet mit einer eindeutigen Identität, befinden bzw. bewegen sie sich in einem „intelligenten“ Umfeld, wodurch eine Verbindung zwischen der physischen Welt der Dinge
und der virtuellen Welt der Daten geschaffen wird."

Im Klartext bedeutet das, dass in Zukunft nicht nur Computer und andere Netzwerkgeräte eine Identität im Internet besitzen, sondern auch etliche Alltagsgegenstände wie z.B. Kühlschränke, Autos, Stromzähler oder sogar Kleidungsstücke über das Netz angesteuert werden und selbständig miteinander kommunizieren können.

Dazu werden kleinste, meist unsichtbare Mikroprozessoren in diese Gegenstände eingebaut, die miteinander über Funk kommunizieren. Integrierte Sensoren können Informationen aus ihrer unmittelbaren Umgebung wahrnehmen, sie verarbeiten und sie an andere Objekte oder Netzwerke schicken. Unsere Alltagsgegenstände werden so zu „intelligenten Objekten“, weil sie „wissen“, wo sie sich befinden, welche anderen Dinge um sie herum sind und was mit ihnen geschah und geschieht. Dadurch wird die IT-Technik, wie wir sie bisher kannten, aus ihrem schnöden Computerdasein herausgeholt und darf sich künftig auch in Uhren, Brillen, T-Shirts oder sonstigen Gegenständen aufhalten, ohne dass wir sie sofort erkennen. Zu dieser Freiheit gehört übrigens auch, dass sie Objekte oft eigenständig ohne unser Zutun steuern kann.

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