The Script

No Sound without Silence

CD-Cover

The Script ist eine irische Rock-Pop-Band. Die Bandmitglieder machen schon lange zusammen Musik, in der Anfangszeit als Duo mit Danny O'Donoghue und Mark Sheehan in Dublin. Später stieß dann Schlagzeuger Glen Power dazu. Im Jahr 2008 veröffentlichten The Script als Trio ihr erstes Album, mit großem Erfolg. 2010 folgte das zweite Album, 2012 das dritte und nun bereits das vierte. Also alle zwei Jahre ein neues Album. Größter Erfolg von The Script in Deutschland bisher dürfte wohl "Hall of Fame" sein, der Titelsong von Till Schweigers Film "Kokowääh 2" aus dem Jahr 2013.

"No Sound without Silence" hat ein tolles Cover, außergewöhnlich. Und ein Button verweist auf die erste Single Auskopplung, den Titel "Superheroes" - ich war sofort begeistert von dem Song. Der geht ins Ohr, bleibt einfach hängen, macht Lust auf mehr.

Die Stimme des Sängers ist unverwechselbar. Und genauso sind auch die Songs auf dem neuen Album, insgesamt elf an der Zahl.

Direkt der erste Song "No Good in Goodbye" ist ein Knaller, zum Dahinschmelzen. Dann folgt "Superheroes", die Hit-Single, die es auch schon in die Charts geschafft hat. In die Kategorie „schöne Melodien, tolle Refrains“ fallen auch die meisten anderen Lieder.

Auf dem Album gibt es viele echte Powersongs, z.B. "Man on a Wire" oder "Army of Angels".  Auch leise Töne sind am Start, z.B. "Flares" und "Never Seen Anything Quite Like You" mit romantischen Streichern. Auch Songs mit Ohrwurm-Potential finden sich auf dem Album, z.B. "It's not Right for You" oder "The Energy Never Dies".

Nur zwei Lieder fallen aus dem Pop-Rahmen: "Hail Rain or Sunshine" und "Paint the Town Green" klingen ein bisschen wie Irish Folk. Da hört man den den irischen Ursprung der Band deutlich heraus. Gute Laune Lieder zum Mitsingen!

Tipp: Wer The Script live erleben möchte: Die Band gibt im März 2015 zwei Konzerte in Köln und München.

Meine Bewertung: Gutes Album mit vielen tollen Songs, schönen Melodien, sehr stimmig und ziemlich episch. Kritiker werden sagen, dass alles zu einheitlich klingt, zu viel Mainstream, zu wenig Ecken und Kanten hat. Mir gefällt's aber so. Die CD dürfte in erster Linie Mädels ansprechen. :)

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Autorin / Autor: melli4 - Stand: 22. September 2014