Fitness für Zuhause
"Denn irgendeinen Sport kann jeder!", findet Diana.
Viele Jugendliche in unserem Alter lieben Sport. Sie spielen Fußball oder Volleyball in einem Verein und finden darin ihre Leidenschaft. Vielen anderen geht es allerdings nicht so. Einige kennen womöglich nur den Schulsport, der - lasst uns ehrlich sein - oft wenig mit Spaß zu tun hat. Dennoch ist es für die Gesundheit wichtig, sich regelmäßig zu bewegen, egal ob man etwas schmaler oder kräftiger gebaut ist. Denn irgendeinen Sport kann jeder!
Ich weiß aber, dass sich der eine oder andere davor scheut, mit fremden Menschen Sport zu treiben. Die Angst vor Fettnäpfchen ist bei vielen sehr groß. Dabei gibt es eine andere Möglichkeit, sich sportlich erst einmal „auszuprobieren“. Vor ein paar Monaten machte mich eine Mailfreundin auf einen YouTube-Kanal aufmerksam, auf dem regelmäßig Workout-Videos hochgeladen werden. Bei dem, den sie mir vorgeschlagen hat, lag der Schwerpunkt auf Pilates.
Was ist Pilates?, fragen sich jetzt bestimmt einige von euch.
Lasst mich das kurz erklären:
In den 1920er Jahren entwickelte Joseph Pilates ein ganzheitliches Körpertraining, das vor allem die tiefliegenden Muskeln beanspruchte. Der Körper wird abwechselnd gedehnt und gekräftigt. Außerdem spielt beim Pilates die Atmung eine sehr wichtige Rolle, damit man lernt, die Kondition, Bewegungskoordination und die Körperhaltung zu verbessern.
Viele Menschen meinen, Pilates wäre kein richtiger Sport. Diesen empfehle ich allerdings, mal an ein paar von solchen Kursen teilzunehmen oder zumindest mit Hilfe von YouTube-Videos oder sonstigen Internetportalen zu trainieren. Sicher werden sie ihre Meinung ganz schnell ändern!
Ich selbst nehme zwar öfter an Zumba-, Aerobic-, und Pilateskursen im Fitnesstudio teil, aber durch das Trainieren im eigenen Heim kann ich meinem Körper zusätzlich etwas Gutes tun.
Und darum geht es auch: Das Trainieren Zuhause ist ein gutes zusätzliches Programm, es ersetzt aber nicht die Kurse in einem Studio.
Vergesst bitte nicht, dass es gerade bei Pilates gut ist, einen Trainer bei sich zu haben, der vielleicht gelegentlich einige Körperhaltungsfehler oder Sonstiges korrigieren kann.
Schafft man es nicht so oft ins Fitnessstudio oder möchte man seinem Körper zusätzlich etwas gönnen, ist der Sport Zuhause aber keinesfalls ein Fehler.
YouTube-Kanäle, die ich empfehlen kann, sind z.B. „blogilates“ und „XHIT Daily“. Sicherlich gibt es noch mehr Kanäle und Internetportale, die solche Workout-Videos anbieten.
Meist sind diese zwar auf Englisch, man kann jedoch trotzdem alles gut verstehen und das Wichtigste ist sowieso, dass man sieht, wie die Übungen zu bewältigen sind.
Autorin / Autor: Diana - Stand: 29. September 2014