Zivilcourage 2.0 – Vorkämpfer für eine gerechte Zukunft
Für 10 besonders engagierte Beiträge gibt es dieses inspirierende Sachbuch für Jugendliche
Handeln statt Hoffen, heißt das Motto der Menschen, die Hermann Vinke und seine Tochter Kira in ihrem aktuellen Jugendbuch „Zivilcourage 2.0“ vorstellen. Aus der Perspektive von zwei Generationen stellen die Autoren diese Vorkämpfer sowie ihre Motive, Projekte und Vorgehensweisen vor, um Veränderungen voran zu bringen. „Zivilcourage 2.0“ erscheint aktuell bei Ravensburger.
Was kann man tun für eine Welt, in der alle am Wohlstand teilhaben? Dafür, dass die Privatsphäre trotz „Big Data“ gewahrt bleibt und die Macht nicht bei den Banken, sondern bei den Bürgern liegt? Hermann Vinke, vielfach ausgezeichneter Autor und Journalist, und seine Tochter Kira, die als
Wissenschaftlerin und internationale Gutachterin weltweit zu Hause ist, nähern sich diesen Fragen aus verschiedenen Perspektiven. In ihrem Sachbuch für Jugendliche stellen sie Menschen vor, die mit Mut und Ausdauer gegen Armut, Datenklau und Umweltzerstörung vorgehen. Darunter sind international bekannte Persönlichkeiten wie Edward Snowden oder Malala Yousafzai. Sie und auch weniger berühmte Vorkämpfer kommen zu Wort. Durch Interviews, Portraits und gut aufbereitete Hintergrundinformationen ermuntern die Autoren ihre Leser, selbst aktiv zu werden.
*Hermann Vinke* wurde 1940 in Rhede/Emsland geboren. Er studierte Geschichte und Soziologie an der Universität Hamburg und arbeitete zunächst beim NDR. Anschließend war er ARD-Korrespondent in Tokyo und Washington und Leiter des ARD-Studios Ostdeutschland in Berlin sowie Hörfunkdirektor bei Radio Bremen. Vinke schreibt seit 1978 Jugendbücher. Für seine Bücher erhielt er einige der wichtigsten Jugendliteraturpreise.
*Kira Vinke*, geboren 1988 in den USA, ist wissenschaftliche Referentin am Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Sie studierte Internationale Beziehungen in Berlin, Honolulu, Madrid und Tokyo. 2012 und 2013 war sie zu Forschungsaufenthalten in Indien und befasste sich dort mit dem Thema Wassersicherheit. 2014 arbeitete sie als externe Gutachterin für die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit in Bangladesch.
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