Meine Eindrücke von der Gamescom 2015

PfirsichPingu war auf der großen Computerspiel-Messe in Köln und hat neben neuen Spielen auch viele Kostüme bewundert

Die Gamescom in diesem Jahr unterschied sich nicht groß von der in 2014, aber ich hatte Eindruck, dass mehr Hallen offen waren als letztes Jahr. Am Mittwoch, das war der Pressetag, hielt mich länger auf der Gamescom auf als letztes Jahr. Es gab viele neue Spiele, die ich mir anschauen wollte. In der Halle, in der die großen Spielefirmen waren, wie z.B. Xbox, Ubisoft usw. gab es auch sehr interessante Spiele. Leider konnte ich sie nicht anspielen aufgrund meines USK 12er Bändchens. Am Stand von Xbox wurde das neue Spiel „Rise Of The Tomb Raider“ vorgestellt. Tomb Raider ist ein Survival Spiel, in dem man in die Rolle der Archäologin namens Lara Croft schlüpft. Sie ist die Hauptfigur in dem Spiel, Nebencharakter gibt es aber auch viele. Lara Croft gefällt mir gut, weil sie nicht so wie viele andere Frauen in Videospielen ist: Sie ist taff, sehr mutig und abenteuerlustig. Sie klettert auf hohen Felsen herum und geht auch sonst viele Risiken ein. Ich besitze selbst jeden Teil aus der Spielreihe, einfach, weil mich diese Frau fasziniert. Der erste Teil der Tomb Raider Reihe kam 1996 auf den Markt.

Auf der Suche nach weiteren starken Frauen entdeckte ich am Stand von Electronic Arts (EA) noch ein Spiel, in dem die Hauptfigur eine Frau ist. Das Spiel heißt „Mirrors Edge: Catalyst“. Dieses Spiel ist eine Fortsetzung oder ein Reboot des ersten Teils „Mirrors Edge“. In diesem Spiel geht es um eine Frau namens Faith, sie ist eine Parcours Runnerin. In dem Spiel läuft man viel auf Dächern herum, man springt auch von Dach zu Dach und noch vieles mehr. Man kriegt Aufträge von einer Person und muss diese dann erledigen. Auch Faith ist andres als viele Frauen in anderen Spielen. Sie ist eher wie Lara Croft: sehr mutig und taff. Mir gefällt, dass diese beiden Charaktere nicht wie kleine Mädchen dargestellt werden (die wegen jeder Kleinigkeit weinen o.ä.), sondern starke und selbstständige Persönlichkeiten verkörpern.

Was mich am meisten beeindruckt hat, waren wirklich diese beiden Spiele, weil ich diese Spiele unbedingt sehen und wissen wollte, was passiert wann sie raus kommen und wie was gemacht wurde.

*Frauen auf der Gamescom*
Es wird ja immer gesagt, dass Frauen nicht spielen, doch dies ist so nicht mehr richtig. Ich habe zwar mehr Männer auf der Messe gesehen, aber auch sehr viele Frauen. Mir kam es so vor, als waren in diesem Jahr sogar mehr Frauen da als voriges Jahr. Viele der Frauen, die über die Messestände schlendern, gehen übrigens im Cosplay (einer Art Kostüm) zur Messe. Sie verkleiden sich als Spielfiguren aus Games oder als Charaktere von Serien und Animes. So manche waren deshalb auch echt leicht bekleidet, weil die Frauen in den Spielen eben manchmal auch so wenig anhaben. Aber so wie es scheint, hat es niemanden gestört.

*Wartezeit*
Ich habe nicht allzu viele Spiele ausprobieren können wegen der Altersbeschränkung, aber immerhin habe ich Final Fantasy XV angespielt, Dragon Quest: Heros, Life is Strange und Guild Wars 2: Heart Of Thrones. Bei Guild Wars 2 musste ich mit Abstand am meisten warten. Dort habe ich satte vier Stunden in der Schlange gestanden. Doch es hat sich gelohnt und Spaß gemacht. Bei den anderen Spielen musste ich so gut wie gar nicht warten, weil ich sie am Pressetag anspielen konnte.

*Mein Fazit*
Die Gamescom 2015 hat sich wieder sehr gelohnt, ich habe viele Leute getroffen, Freunde, die ich sonst nicht sehe und Spiele gespielt, die noch nicht erschienen sind oder die ich nicht Zuhause habe. Die Gamescom hat mir richtig viel Spaß gemacht. Wiederholungsbedarf! ;-)

Stichworte

Spiele, Software, Apps  Spiele-Entwicklerin

Autorin / Autor: PfirsichPingu - Stand: August 2015