Ich habe für den Wettbewerb ein Bild gezeichnet. Es soll dabei deutlich werden, wie wichtig es ist, dass alle Menschen sich auf Augenhöhe begegnen.
In den letzten Wochen habe ich mich viel mit Hass (seine Entstehung, Auswirkungen und Gegenmittel) beschäftigt. Dabei habe ich herausgefunden, dass Hass der hassenden Person selbst am meisten schadet. Durch Hass wird man blind und sieht nicht mehr, dass man etwas Falsches macht. Außerdem richtet sich Hass oft gegen die Menschen, die eigene Schwächen stärker als man selbst ausdrücken. In meinem Bild ist Person 2 der Hasser. Seine Hassgefühle richten sich vor allem gegen die zwei Personen um ihn herum. Denn sie brauchen beide - genau wie er selbst - einen Backstein, um auf Augenhöhe mit den anderen zu sein. Er stellt sich jedoch höher als alle anderen, wobei er den Backstein senkrecht hinstellt und dabei ziemlich wackelig dasteht.
Um gegen Hass anzutreten, muss dieser Person am meisten geholfen werden. Das soll in meinem Bild deutlich werden: Person 1 gibt ihm einen Backsein, damit er wieder sicher und in Augenhöhe mit allen andern dastehen kann. Letztendlich ist es dann seine Entscheidung, ob er den Stein annimmt oder nicht. Person 4 braucht keinen Stein, um auf Augenhöhe zu sein. An ihr wird deutlich, dass die Niedergeschlagenen natürlich auch Hilfe brauchen. Dafür steht der Stein, den sie ihr (Person 3) hinstreckt.