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Safer Internet Day macht sich gegen Mobbing stark
Am 7. Februar ist Safer Internet Day. Der weltweite Aktionstag, der 2004 von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen wurde, widmet sich den Gefahren und Chancen, die das Internet mit sich bringt. In jedem Land werden andere Schwerpunkte gesetzt. In Österreich stehen Gerüchte im Netz und fake news im Fokus. In Deutschland steht dieses Jahr das Thema Hilfe bei (Cyber)Mobbing im Mittelpunkt. Laut einer aktuellen Studie des Bundesverbandes Digitale Wirtschaft zum Safer Internet Day wird CyberMobbing als Problem unterschätzt - zumindest meinen das 87 Prozent von 1.000 befragten Internetnutzer_innen. 91 % der Befragten glauben, dass Cybermobbing ein Problem ist. Der Großteil ist allerdings der Ansicht, dass Eltern dafür verantwortlich seien, solche Probleme zu klären.
Unter dem Motto „Engagier´ dich: Gemeinsam für ein besseres Internet“ soll nun mit zahlreichen Aktionen online und offline gemeinsam ein Zeichen für ein positives Miteinander im Netz gesetzt werden. Um Betroffene besser zu unterstützen, will der Safer Internet Day auch die drei wichtigen Säulen bei der Bekämpfung von Mobbing ins Bewusstsein rufen: Information, Beratung, Melden: Wer gemobbt wird, soll sich schlau machen - zum Beispiel bei der von der EU geförderten Initiative klicksafe.
Die Nummer gegen Kummer unterstützt Ratsuchende bei „Web-Sorgen“ und die Meldestellen jugendschutz.net und internet-beschwerdestelle.de (betrieben von FSM und eco) bieten Nutzer_innen die Möglichkeit, gefährdende und illegale Inhalte im Internet zu melden. Klicksafe bietet außerdem Materialien zum Thema "Was tun bei (Cyber)Mobbing?" für den Einsatz im Unterricht an.
Unter den Hashtags #SID2017, #SaferInternetDay, #StopMobbingWoche, #Setz-EinZeichen können Beiträge geliked und geteilt werden. Alle Projekte, Aktionen und Infos zu Mitmachmöglichkeiten sind auf der Aktionsseite für den SID 2017 www.klicksafe.de/sid zu finden.
Quelle:
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