Anhaltende Spielsucht

Die Sims 2- Das erfolgreichste PC-Spiel aller Zeiten geht in die zweite Runde!

Weltweit begeisterte das Konzept von „Die Sims“. Die Fortsetzung zum ursprünglichen „Sims“ verspricht anhaltende Spielsucht und bringt gleichzeitig sehr viele Neuheiten mit sich: Es bietet dem Spieler die Möglichkeit, den Sims von der Geburt bis zum Tod zu begleiten. Doch der verstorbene Sims wird nie vergessen sein, da er von Generation zu Generation seine Gene weitergibt. So entsteht nach einer Weile eine regelrechte Familiengeschichte.

*Vorhang auf für den Hauptdarsteller*
Am Anfang von „Die Sims 2“ erstellt der Spieler seinen eigenen virtuellen Hauptdarsteller. Angefangen beim Gesicht, das bis ins kleinste Detail verändert werden kann, über Frisuren und Outfits. Jeder Sims braucht seine Persönlichkeit und eine Laufbahn (Ruhm, Wissen, Romantik, Ruf oder Familie).
Danach kann der Sim in ein selbstgebautes oder gekauftes Haus einziehen. Drei Nachbarschaften stehen zur Verfügung: Veronaville aus Shakespeare, Merkwürdighausen mitten in der Wüste und das luxuriöse Örtchen Schönsichtigen. Jede dieser Nachbarschaften birgt seine eigenen kleinen Geheimnisse, die allemal für Klatsch und Tratsch sorgen. Nach dem Einzug beginnt schon das Chaos: Ob der Hauptdarsteller als Teenager auf die schiefe Bahn gerät, ob er Karriere macht oder lieber den Partner fürs Leben findet und eine Familie gründet, oder der alte Knacker immer ein Schürzenjäger bleibt und die Finger nicht vom Hausmädchen lassen kann – das liegt allein in den Händen des Spielers.

*Bei Risiken und Nebenwirkungen*
Wenn die Spülmaschine die Küche unter Wasser setzt, ruft man den Handwerker, krabbeln Kakerlaken durch das Haus gibt es den Kammerjäger – aber was macht man, wenn ein Sim stirbt? Ob er im Swimming-pool ersäuft oder beim Brand am Grill verbrennt, der Sensemann wird kommen. Da kann man nur noch versuchen, mit ihm zu verhandeln: Dazu benötigt der verstorbene Sim einen vertrauten Freund. Erst flennen, dann betteln und dann geht’s meistens los: Schnick-schnack-schnuck – ein Handschlag bestimmt das ganze Schicksal. Falls der Sensemann kein Erbarmen hat, trotzdem nicht den Kopf verlieren: Die Gene des Sim leben eventuell weiter, und vielleicht taucht der verstorbene Sim ja als Geist auf und mischt sich in das Leben seiner ehemaligen Mitmenschen ein?!
Außerdem kann es durchaus passieren, dass ein Sim durch zu viel „In-die-Sterne- gucken“ von Außerirdischen entführt wird. Ob er wieder kommt oder für immer auf einem anderen Planten bleibt, ist nicht genau vorherzusagen, und ob der Sims nach seiner Rückkehr immer noch der Gleiche ist... Schon so mancher männlicher Sim kam mit Babybauch aus dem Ufo spaziert und brachte ein Alienbaby zur Welt. Ja, Alien. Sie leben in der Nachbarschaft, als sei es das Normalste der Welt. Dicke schwarze Augen, wie die eines Insekts und grüne Haut. Scheußlich, aber liebenswert!
Nicht nur die alltäglichen Bedürfnisse wie Hunger oder Energie eines Sim müssen gestillt werden, auch die Sehnsüchte sollten erfüllt werden. Andernfalls kann es sein, dass der Hauptdarsteller aus Einsamkeit beginnt, mit dem Besenstiel zu tanzen oder völlig zusammenbricht.

Die 3-D-Grafik sorgt für realistischeres Flair und lässt sich frei drehen und zoomen. Neue Bau-, Deko- und Design-Optionen, sowie viele neue Kleidung und Gegenstände sorgen zusätzlich für das Wohl des Sim – und wenn die Wünsche eines Sim erfüllt werden, gibt es eine Menge an Bonusgeräten, wie zum Beispiel den Geldbaum und die Liebeswanne.
Nie zuvor wurde auf dem PC-Bildschirm so schön geflirtet, bitterer noch nie geweint.

Kostet um die 50 €, lohnt sich aber für wahre Simsfans!

Weitere Informationen auch unter

Autorin / Autor: Verena1989 - Stand: 16. März 2005