Die Hexe von Freiburg
Autorin: Astrid Fritz
Die Hexe von Freiburg wird von Andrea Hörnke-Trieß gelesen. Die Geschichte handelt von Catharina, die im 16. Jahrhundert zur Zeit der Hexenverbrennung in Freiburg lebt. Ihre Mutter stirbt früh im Kindbett. Ihr Vater erzieht sie offen und lehrt sie lesen und schreiben. Sie fragt viel und bekommt viele Antworten. Nachdem ihr Vater erneut heiratet, ändert sich ihr Leben drastisch. Mit 12 Jahren kommt Catharina zu ihrer Tante, die ein Wirtshaus mit Hof besitzt. Dort lebt sie als Magd und sie verliebt sich in ihren Vetter Sebastian. Sie wollen heiraten, jedoch muss Sebastian in Pfaffingen eine Lehre beginnen. Er wird (mehr oder weniger) gezwungen, seine andere Cousine Sophie zu heiraten. Während dessen nimmt Catharina eine Stelle im Schneckenwirtzhaus an und lernt ihren zukünftigen Mann kennen. Dieser ist zwar reich, erkennt jedoch nicht sein Glück. Er betrügt Catharina, und sie bekommt ohne sein Wissen ein Kind von einem anderen Mann (Mette-Marie). Nach dem Tod ihres Mannes, kauft Catharina von ihrem Erbe eine Brauerei, die sie mit ihrem alten Personal bewirtschaftet. Nach dem Tod Sophies beginnt Catharina eine Beziehung mit Sebastian, denn die beiden haben nie aufgehört, sich zu lieben. Doch dann wird Catharina eines morgens zu Hause von der Stadtwache abgeholt und eingesperrt....(den Rest verrate ich noch nicht)
*Meine Meinung*
Ich finde, dass die Stimme von Andrea Hörnke-Trieß sehr gut zu dem Buch passt. Sie ließt spannend und ich konnte gar nicht mehr aufhören. Letztendlich ist dieses Buch eine ewige Liebesgeschichte, die dann doch kein richtig schönes Ende hat. Man merkt in diesem Hörspiel die Unterschiede zwischen Mann und Frau deutlich. Aber trotzdem kommt es einem ganz modern vor. Zwischendurch vergaß ich sogar, dass die Geschichte im 16. Jahrhundert spielt. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie es dort aussah. Eigentlich ist dieser Roman ein Rückblick, den die beste Freundin von Catharina ihrer Tochter erzählt.
Autorin / Autor: bionade - Stand: 22. Mai 2007