In diesem Hörspiel geht es in aller erster Linie um Katis Suche nach einem Freund. Sie findet einfach niemanden und ist ziemlich verzweifelt, schiebt alles auf ihr Aussehen. Da sie aber unbedingt ihren Traumprinzen kennen lernen will, muss etwas passieren. Ihre beiden besten Freundinnen Hanna und Mila helfen ihr, wo sie nur können. Schließlich kommen sie auf die geniale Idee, es mit Hexenzauber zu versuchen. Eine Quelle für die ganzen Sachen haben sie ja schon: Felix, Katis Mutter, hat einen Laden, in dem sie alles finden, was sie brauchen. Sie hilft ihnen sogar, das richtige Zeug gleich zu finden. Es kann losgehen. In einer Halbmondnacht wollen sie sich weihen, da es bis Vollmond noch viel zu lange dauert. So viel Zeit unbenutzt vergehen zu lassen, wäre ja eine unentschuldbare Verschwendung. Sie treffen sich bei Mila im Garten und rufen im Mondlicht die Mondin an, um in den Hexenkreis aufgenommen zu werden. Sie probieren auch gleich einen Liebeszauber aus, der jedoch gehörig schief geht. Ihr „Opfer“ Tobias reagiert nicht einmal so richtig darauf. Plötzlich erfährt Kati, dass ihr Cousin Florian zu Besuch kommt, weil er schon Ferien hat. Auf einem Foto von früher sieht er ja ganz niedlich aus, findet Kati. In der Realität ist das aber was ganz anderes: er ist dick, unfreundlich und lässt sich von vorn bis hinten bedienen. Kati kann ihn absolut nicht leiden. Als dann Vollmond ist, trifft sie sich mit ihren Freundinnen, um in den Hexenkreis aufgenommen zu werden. Diesmal klappt es! Morgens entdeckt Kati im Spiegel einen Raben auf ihrer Schulter, einen echten Hexenraben! Sie ist begeistert und würde am liebsten gleich einen Zauber ausprobieren, was aber nicht geht, da sie ja Schule hat. Dort berät sie sich mit ihren Freundinnen und sie beschließen, dass eine Liebesspeise das Beste sei.
Daheim macht Kati sich an die Aufgabe und stellt als Liebesspeise eine Götterspeise her. Nachts, als sie hinunter geht, um etwas zu trinken, sitzt Florian in der Küche und isst die Liebesspeise! Kati rastet aus, verschwindet jedoch recht schnell wieder im Bett. Am nächsten Morgen hat der Zauber schon volle Kanne zugeschlagen: Florian überschlägt sich fast vor Freundlichkeit und Kati wird ihn fast nicht los. In der Schule jammert sie Hanna und Mila davon vor, und es ist sofort klar, dass etwas dagegen getan werden muss. Schließlich sind sie ja nicht umsonst Hexen. Kati ist erst gegen Ablenkzauber, da diese zur schwarzen Magie gehören und ihre Mutter sie ausdrücklich davor gewarnt hat. Und die als Hexe muss es ja wissen. Sie lässt sich jedoch überzeugen und es wird beschlossen, dass Florian sich in Vanessa verlieben soll. Das ist ihre Feindin aus der Klasse. Kati führt den Zauber durch, der auch prompt wirkt. Kaum begegnet sie Florian, erkundigt er sich nach Vanessas Telefonnummer. Irgendwie merkt Kati, dass es ihr nicht so gut gefällt, dass Florian hinter der Oberzicke Vanessa her ist. Ist Florian vielleicht doch nicht so doof, wie sie immer dachte? Ist er vielleicht doch ganz nett? Kati ist selbst verwundert, sie wird doch nicht in Florian verliebt sein. Oder doch? Auf Brankos Party, zu der Kati und Floria auch eingeladen sind, da Hanna ja Brankos Freundin ist, kommt es zur Entscheidung, nach der Kati auch ihre Hexenkräfte verabschiedet.
*Meine Meinung*
Ich fand die Geschichte gut erzählt und auch sonst recht lustig. Die Musik zwischendurch entsprach zwar nicht so meinem Geschmack, aber das ist wohl bei jeder etwas anders. Katis Probleme kann man öfter haben, einen lästigen (oder doch ganz netten) Verehrer, keinen Freund…. Die Lösung, die Kati findet, ist doch eher nicht so üblich. Mir ist aufgefallen, dass einige Teile, die im Buch vorkommen, weggelassen wurden, weswegen ich das Buch besser finde. Wichtig sind die Teile jedoch nicht und es ist auch nicht schlimm.