Der Weihnachtswunsch
Einsendung von Melanie M., 16 Jahre
Wir schmücken den Weihnachtsbaum, es ist kalt, die Stimmung ist nicht so wie sonst, alle sind bedrückt und schauen in die Leere. Nachdem wir fertig sind, gehen wir raus um frische Luft zu schnappen. Die kalte Sonne friert, es fühlt sich an wie auf dem Nordpol. Jedoch liegt kein Schnee, es ist einfach nur nass und kalt. Überall wurde dekoriert, alles leuchtet und blinkt, wie kleine Sterne im Dunkeln. Wir erinnern uns an Weihnachten vor einigen Jahren, als es noch geschneit hat und die Erderwärmung noch nicht so vorangeschritten war, wie jetzt.
Während dem Spaziergang, durch unsere Stadt, erinnern wir uns an die tollen lächelnden und Euphorie ausstrahlenden Schneemänner. Uns fällt auf, dass Weihnachten nicht mehr das ist, was es mal war. Wir haben Weihnachten immer mit dem passenden Wetter verbunden, doch jetzt ist es kaum noch möglich und wir haben keine Weihnachtsstimmung, da etwas fehlt. Bei dem Gedanken, dass es nie wieder schneien könnte, läuft mir ein Schauer über den Rücken. Die nächsten Generationen werden nicht mitbekommen, was das fantastischste Weihnachten sein kann. Durch unser Verhalten zerstören wir nicht nur die ganze Welt, in der wir leben, sondern auch die ganze Welt, in der die zukünftigen Generationen leben werden. Wenn wir nicht endlich was tun, wird es immer weiter Berg runter gehen und es wir keine Welt mehr geben. Als wir zuhause ankommen, beginnen wir zu recherchieren und stoßen auf Information, die wir bislang nicht kannten, die aber trotzdem verdeutlichen, wie falsch wir handeln. Kurz darauf beschließen wir zu demonstrieren.
Autorin / Autor: Melanie M., 16 Jahre