Wie kann ich die Umwelt retten?
Einsendung von Sophia Asbeck, 12 Jahre
Nicht nur reden sondern auch machen!
Der Klimawandel: Dieses Thema hat doch jeder von uns schon mal gehört. Aber hab ihr euch schon mal richtig damit beschäftigt? Ich meine, jeder von uns sagt sich doch, dass er sich mehr bemühen und klimafreundlicher werden will, aber nur ganz wenige tun es dann auch. Dabei helfen auch ganz kleine einfache Taten. Zum Beispiel mal statt mit dem Auto einfach mit den öffentlichen Verkehrsmitteln oder mit dem Fahrrad fahren. Oder den Müll richtig trennen. Es gibt auch umweltfreundliche Läden wie zum Beispiel Unverpackt-Läden. Davon gibt es zwar nur wenige, aber wenn wir sie unterstützen, wird es bald immer mehr geben. Informiert euch einfach mal, ob es bei euch in der Nähe so einen Laden gibt. Es gibt so viel, was man tun kann. Warum müssen wir immer sagen, die anderen müssen mal was tun? Dann macht irgendwann niemand mehr etwas. Natürlich gibt es auch noch die Menschen, die sagen, es ist die Aufgabe der Politiker, aber das ist auch falsch. Es ist die Aufgabe von uns allen. Also fangt jetzt an und tut etwas, denn hier geht es nicht nur um unsere Zukunft, sondern auch um die Zukunft unserer Kinder und deren Kinder und so weiter.
Es geht auch um viele Tiere, die es, wenn wir so weitermachen, bald nicht mehr gibt.
Wie zum Beispiel die Eisbären:
Der Eisbär, auch Polarbär genannt, wohnt am Nordpol. Die meisten Eisbären halten sich das ganze Jahr über an den Küsten oder auf dem Meereseis auf. Durch die Erderwärmung schmelzen die Pole und der Eisbär hat immer weniger Lebensraum. Dadurch sterben die Eisbären langsam aber sicher aus.
Ein weiteres Beispiel sind auch die Schildkröten:
Die Schildkröten sterben zwar nicht wegen der Erderwärmung, aber sie sterben wegen der Vermüllung des Ozeans. Wenn man eine Schildkröte ist, kann man sich schnell mit dem Kopf in einer schwimmenden Plastiktüte verfangen und ersticken. Die Schildkröten sterben auch, weil sie kein Lebensraum mehr haben, da alles voller Plastikmüll ist und sie so auch keine Nahrung finden. Viele Schildkröten verwechseln den Müll auch mit ihrer Nahrung, wie z.B. eine Plastiktüte mit einer Qualle.
Als letztes Beispiel nenne ich die Wale:
Die Wale fressen auch ganz viel Plastik, da sie das auch mit ihrer Nahrung verwechseln. 2019 wurde an der Küste der Philippinen ein toter Wal mit 40 kg Plastik im Magen gefunden. Die Wale haben, genau wie die anderen Tiere, auch keinen Lebensraum mehr.
Ich könnte auch noch viel mehr Beispiele nennen, wie z.B. die Affen, die Koalas und so weiter. Spätestens bei diesen drei schrecklichen Beispielen für das Aussterben der Tiere durch uns Menschen sollte uns klar werden, dass wir etwas tun müssen, weil wir sonst irgendwann genauso aussterben. Und das wir ganz allein unsere Schuld sein.
Jetzt, durch Corona, konnte die Welt ein bisschen aufatmen, weil viele Urlaube und Kreuzfahrten abgesagt wurden und sonst auch vieles abgesagt wurde. Man kann viele Verbesserungen sehen. Zum Beispiel sind in vielen Orten der Welt die Gewässer viel klarer und überall auf der Welt ist die Luftqualität ein bisschen besser. Dadurch kann man sehen, dass es auch etwas bringt wenn man z.B. mal auf den Urlaub im fernen Land verzichtet. Natürlich müssen wir jetzt nicht gar nicht mehr Urlaub machen, aber wir sollten auch nicht zu oft Urlaub machen, besonders im fernen Land.
Ich glaube daran, dass wir die Umwelt gemeinsam retten können!
Autorin / Autor: Sophia Asbeck