Dreimal auf Holz klopfen soll Glück bringen und Unglück vertreiben. Wer findet, dass gerade etwas gut läuft und ergänzt "dreimal auf Holz klopfen" oder dies auch tut, will dafür sorgen, dass es auch so bleibt.
Es gibt unterschiedliche Erklärungen, woher dieser Ausdruck kommt - etwa von angeblichen Holzstückchen von Jesus' Kreuz, die im Mittelalter als Glücksbringer verkauft wurden. Er könnte auch dem alten Brauch entspringen, mit dem Klopfen auf Holz böse Geister abzulenken, die nicht mitkriegen sollten, dass die Klopfenden gerade von ihrem Glück sprechen. Denn Geister fühlten sich dem Aberglauben nach vom Glück angezogen (um es zunichte zu machen, versteht sich). Plausibel klingt auch, dass die Redewendung im Bergbau ihren Ursprung hat, wo Stollen vor Betreten durch Klopfen auf ihre Stabilität überprüft wurden.

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