Der Trend der Bioökonomie
Einsendung zum Wettbewerb Acker, Algen, Algorithmen von Jannik Ole Reichel, 24 Jahre
Es wird der Tag kommen, da gehen uns die fossilen Brennstoffe zu neige.
Ist die Welt darauf vorbereitet?
Kann es nicht sein, dass uns der Klimawandel komplett entgleitet?
Die Regenwälder sterben, während wir immer mehr den Flugverkehr bewerben.
Wie leben wir in 30, 40 ja 100 Jahren…
Das Öl ist weg, wir produzieren unseren Sprit aus altem Dreck.
Klingt wie ein verrückter Gedanke, doch dank der Kunst der Bioökonomie,
hol ich mir vielleicht bald Algen Sprit an der Tanke.
Dazu stärk ich mich in meinem Ford Fiesta mit einer Wurst aus Pilz und Apfeltrester.
Doch wie soll das alles klappen?
Wo kommt die Anbaufläche für all die Biomasse her?
Und fällt ein Umdenken zu einem nachhaltigen Konsum den Menschen nicht generell sehr schwer?
Ich will keine Monokultur, keine komplette Intensivierung der Landwirtschaft.
Sodass zwischen arm und reich eine immer größere Lücke klafft.
Profiteure wären die großen Unternehmen und Agrarkonzerne.
Ich blicke auf die vielen Äcker in der Ferne.
Stell mir vor, wir pflanzen nachhaltig unsere Rohstoffe an:
Produzieren Zuckerrohr, machen daraus ne Computermaus.
Aus Schilf produzieren wir Steine und Stein für Stein bauen wir daraus ein Haus.
Klar ist, es wird ein langer Weg zu einer nachhaltigen Bioökonomie.
Und ohne ein Umdenken in unserem insgesamten Verbrauch schaffen wir es nie!
Doch ich bin zuversichtlich, dass wir den Wandel zu einem nachhaltigen und klimaneutralen Wirtschaftssystem schaffen.
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Autorin / Autor: Jannik Ole Reichel, 24 Jahr