Oh doch, gewissermaßen schon!

Das Abkürzungs-Quiz

THC steht für Tetrahydrocannabinol und gemeint ist damit die psychoaktive Substanz, die in Haschisch oder Marihuana für die rauschartige Wirkung verantwortlich ist. Was das jetzt mit dem Klimawandel zu tun hat? Tatsächlich ist der Anbau von Cannabis oft sehr energieintensiv. In einer US-amerikanischen Studie von 2021 wird dem amerikanischen legalen Anbau eine enorme Klimaschädlichkeit attestiert, die emissionsmäßig sogar dem Kohleabbau gleichgesetzt wurde. Dies liegt vor allem daran, dass Cannabis auch im legalen Anbau oft in Gewächshäusern gezogen wird, wo leuchtstarke Lampen die Sonne imitieren müssen. Zudem kommen energieintensive Trocknungsgeräte bei der Produktion zum Einsatz.
Somit trägt THC gewissermaßen zum Klimawandel bei - wie fast alle Produkte, die wir konsumieren. ;-)