Gedanken über Qualität und Quantität
Am Freitag war dann auch schon unser letzter Tag. Morgens nahm jede Gruppe noch einmal an einer Vorlesung teil.
Bei einem letzten gemeinsamen Mittagessen in der Mensa erhielt jede von uns einen Bewertungsbogen. Darin konnten wir die Quantität und die Qualität der Vorlesungen, der Unterkunft, der Tutorinnen, etc. bewerten. Anschließend fand eine Schlussveranstaltung statt. Jede, die es wollte, konnte sich kurz zum Programm, zur Organisation und ähnlichem äußern. Einige hielten sich hier mit Kritik nicht unbedingt zurück, aber alles in allem waren die Meinungen doch eher positiv.
Diplom oder Bachelor und Master?
Danach folgte fakultativ eine Informationsveranstaltung der Studienberatung ABZ. Hier wurden wir aufgeklärt (so weit es bereits bekannt ist), wie das Studium in Zukunft aussehen wird, wenn endgültig auf Bachelor und Master umgestellt wird oder wo man sich für welchen Studiengang bewerben muss und vieles mehr. Damit war die diesjährige Sommeruniversität in Duisburg-Essen beendet.
Fazit: Nur zu empfehlen!
Auch ich kann ein solches „Probeschnuppern“ nur empfehlen. Es ist eine prima Gelegenheit, einmal ein Unigelände, das allein von außen schon verwirrend ist, auch einmal von innen kennenzulernen. Außerdem kann man sich so einen Überblick verschaffen, was beim Studieren auf einen zukommt, wie es etwa in Vorlesungen zugeht. Man bekommt Einblicke in das Alltagleben eines Studierenden. Außerdem lernt man den Ablauf in größeren Laboren, in den Bibliotheken, usw. kennen. Ganz nebenbei kann eine solche Veranstaltung auch noch bei der Entscheidung zur Studien- oder Berufswahl behilflich sein. Ich jedenfalls bin eher bestärkt worden in meinem Wunschstudiengang Chemie.
Ich habe diese Zeit auf jeden Fall genossen, auch wenn sie teilweise recht anstrengend war, und werde vielleicht sogar noch einmal an einer Sommeruniversität teilnehmen.
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Autorin / Autor: SarahSch - Stand: 09. August 2005