Wie macht man eigentlich Wunderkerzen?

Nach einem leckeren Frühstück in der Cafeteria ...

...wurden wir in das Wissenschaftsgebiet Geowissenschaften und Geoingenieurwesen eingeführt. Natürlich gab es auch eine andere Wahlmöglichkeit. An diesem Vormittag und auch an den folgenden Tagen wurde für mich das Gerücht bestätigt, dass sich ProfessorInnen nicht kurz fassen können. Oft hörten wir den Ausspruch: "Ich möchte euch kurz einen Einblick in mein Fachgebiet geben" und dann saßen wir ca. 60 Minuten auf unseren Stühlen. Aber an diesem Sachverhalt ist auch genau zu erkennen, dass sich alle viel Zeit für uns nahmen.

Konstruieren, herstellen, bemalen, betrachten, schleifen...

Am Nachmittag und an den folgenden Tagen gab es dann eine große Auswahl an Praktika: in Keramik-, Glas- und Baustofftechnik (Krüge bemalen und Broschen herstellen); Chemie (Fontainen-, Wunderkerzen-, Esther- und Indikatorenherstellung); Maschinenbau (Computerkonstruktionen); Werkstoffwissenschaften (Werkstücke schleifen und dann unter dem Licht- und Elektronenmikroskop betrachten); ... Alle, die ich fragte, waren mit ihren Praktika sehr zufrieden!

Löchernde Fragen stellen und über "Gott und die Welt" plaudern

Mir gefiel in dieser Woche besonders gut, dass man jedem seine Fragen stellen konnte - egal ob Professor oder StudentIn - alle nahmen sich Zeit für uns. Wie mir viele Studenten bestätigten ist es auch im Unialltag so. Am Donnerstag gab es dann einen sehr schönen Abschlussabend, mit leckerem Gegrillten und vielen Salaten. Aber vor dem großen Schmaus führten wir noch die verschobene Stadtrallye durch - diesmal bei trockenem Wetter. An diesem Abend wurden noch die letzten Fragen geklärt oder man plauderte einfach so mit den StudentInnen über "Gott und die Welt".

Meine Bewerbung geht nach Freiberg!

Mein Resümee: Eine sehr gelungene Woche! Ich möchte mich bei allen Sommeruni- Verantwortlichen, besonders bei Uli & Holger, für ihre große Mühe bedanken. Der Einsatz war nicht umsonst! Ich habe meine Bewerbungsunterlagen an die Uni Freiberg geschickt :-)! In diesem Sinne: Glück auf!

Autorin / Autor: Bismut - Stand: 17. August 2004