StudentInnenleben hautnah
Ich heiße Franziska Vogt, 18 Jahre, und besuche zur Zeit die 13. Klasse des Oberstufenzentrums Informations- und Medizintechnik. Wie ihr euch bei dieser Schule vielleicht denken könnt, interessiere ich mich für einen informationstechnischen Beruf – Wirtschaftsinformatik.
Technik ist auch was für Mädchen!
Das Schnupperstudium diente dazu, jungen an Technik interessierten Mädchen die Möglichkeit zu geben in die verschiedenen technischen Studiengänge an der BTU reinzuschnuppern und dabei festzustellen, dass Technik nicht nur etwas für Jungs ist. Wir bekamen die Chance eine Woche lang das Studentenleben zu erproben. Damit ihr euch jetzt einen kurzen Einblick verschaffen könnt, habe ich euch mal meine wichtigsten Erlebnisse zusammengefasst:
Der erste Tag - "Abi - Was dann?"
Besonders erwähnenswert finde ich hier die Vorlesung zum Thema „Abi – Was dann“. Dort wurden uns von der Studienberatung der Unterschied zwischen FH und Uni näher gebracht. Wir bekamen natürlich auch Informationen über Bewerbungsunterlagen sowie Informationsquellen für Studium und Ausbildung.
Der zweite Tag - Exkursion zur BASF
Am 2. Tag habe ich an einer Exkursion zur BASF Schwarzheide teilgenommen. Dort bekamen wir einen sehr praxisnahen Einblick in die Ausbildung zur Chemielaborantin. Azubis zeigten uns ihren Arbeitsplatz. Zum Erholen, aber auch um einen Eindruck in ein Auslandsstudium zu erhalten, diente der Kinofilm „L’ Auberge Espagnole“.
Der dritte Tag - Workshops zum Thema Webseiten
Das für mich interessanteste Programm gab es am Mittwoch. Diesmal waren wir an der Fachhochschule Lausitz (Senftenberg). Ich nahm an zwei Workshops zum Erstellen von Webseiten teil. Der 1. Workshop war wie eine Vorlesung aufgebaut. Wir erhielten in einer kleinen Gruppe einen Einblick in XHTML, CSS und JavaScript. Am Ende konnten wir kurz das Gehörte anwenden. Noch interessanter fand ich den 2. Workshop. Er wurde von einer Diplomandin durchgeführt und war alles andere als trocken. „HTML – Start Up“ – Dieser Workshop lief nach dem Motto: „Probieren geht über Studieren“. Wir bekamen immer eine kurze Einleitung und durften dann selbst probieren.
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